Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

Aktien Frankfurt: Dax pendelt vor langem Wochenende um 12 000 Punkte

Veröffentlicht am 30.09.2022, 14:45
Aktualisiert 30.09.2022, 15:00
© Reuters.

© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf einen versöhnlichen Abschluss der bislang schwachen Woche hat am Freitagnachmittag abgenommen. Der Dax pendelte wieder um die Marke von 12 000 Punkten, nachdem er sich am Morgen noch bis auf 12 132 Punkte absetzen konnte. Zuletzt lag der deutsche Leitindex nur noch mit 0,3 Prozent im Plus bei 12 012 Punkten. Im Wochenverlauf war der Dax mit 11 862 Punkten auf das Niveau von November 2020 abgerauscht.

Der MDax erholte sich am Freitag um 1,2 Prozent auf 22 050 Punkte. Für den Index mittelgroßer Unternehmen war es tags zuvor mit 21 612 Punkten sogar auf das Niveau von April 2020 abwärts gegangen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 legte am Freitag 0,3 Prozent zu. Er kommt wie der Dax vom Tief seit November 2020.

Im Dax neigt sich ein tiefroter Monat dem Ende zu. Anhaltende Inflations-, Zins- und Konjunktursorgen drückten das Kursbarometer seit Ende August um 6,5 Prozent. "Die Stimmung bleibt geradezu depressiv", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Auch Marktbeobachter Christian Zoller von Börse-Daily wies auf einen Stimmungsindikator hin, der inzwischen ein Extremmaß an Pessimismus erreicht habe.

Am deutschen Markt stehen am Freitag Papiere der Porsche AG (F:P911_p) weiter im Fokus. Die Sportwagentochter von Volkswagen (ETR:VOWG) feierte tags zuvor inmitten angespannter Finanzmärkte den größten deutschen Börsengang seit der Telekom (ETR:DTEGn) im Jahr 1996. Der Ausgabepreis je Vorzugsaktie von 82,50 Euro konnte im Xetra-Handel weiter verteidigt werden. Nach zwischenzeitlichem Anstieg auf 83,50 Euro liegen sie am Nachmittag aber nur noch knapp darüber.

VW-Vorzugsaktien und Stammaktien sowie die Papiere ihres Großaktionärs Porsche SE Automobil Holding tendierten wieder schwach, nachdem sie bereits am Vortag massiv unter Enttäuschung über die Bewertung der Porsche AG gelitten hatten. Anteilsscheine der Porsche SE drehten dabei nach bis zu 5,7 Prozent Kurserholung erneut ab. Der Auftrieb durch den positiven Ausgang eines jahrelangen, milliardenschweren Rechtsstreits mit Anlegern um die Folgen der gescheiterten VW-Übernahme war schnell verpufft.

Noch deutlich schwächer tendierten die Aktien von Adidas (ETR:ADSGN) und Puma (ETR:PUMG) - erstere mit einem neuerlichen Tief seit 2016. US-Konkurrent Nike enttäuschte am Vorabend schwer. Gestiegene Logistik-Kosten und ein starker Dollar bremsen das Geschäft. Zugleich schnellen die Lagerbestände in die Höhe und werden unter anderem mithilfe von Rabatten abgebaut. Nike-Aktien (NYSE:NKE) verloren nachbörslich 9 Prozent.

Der Euro gab auf 0,9757 US-Dollar nach. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag aber noch merklich tiefer auf 0,9706 Dollar festgelegt.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 2,13 Prozent am Vortag auf 2,01 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,46 Prozent auf 127,98 Punkte. Der Bund-Future stieg um 0,92 Prozent auf 138,57 Punkte.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.