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Aktien Frankfurt Schluss: Dax wegen neuerlicher Zinssorgen schwächer

Veröffentlicht am 07.06.2022, 17:47
Aktualisiert 07.06.2022, 18:00
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem starken Pfingstmontag hat der Druck auf den Dax am Dienstag wieder zugenommen. Aktien-Anleger sorgen sich vor steigenden Zinsen. Nachdem der deutsche Leitindex zu Wochenbeginn getrieben von Corona-Lockerungen in China noch das höchste Niveau seit Ende März erreicht hatte, ging es nun um 0,66 Prozent auf 14 556,62 Punkte abwärts. Der MDax verlor 0,49 Prozent auf 30 391,58 Zähler.

"Einmal mehr machen sich Investoren Gedanken darüber, wie hoch die Zinsen noch steigen könnten", urteilte Marktbeobachter Michael Hewson von CMC Markets (LON:CMCX). Dazu trug nun auch Australiens Notenbank bei, die ihre Geldpolitik mit der Anhebung des Leitzinses um einen halben Prozentpunkt stärker als von Experten erwartet straffte.

Gespannt warten die Anleger nun auf den Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Bis dahin dürften sie keine großen Risiken eingehen, lautete es aus dem Handel. Es wird allgemein damit gerechnet, dass die EZB in dieser Woche die geldpolitische Wende einleitet. Zu einer ersten Zinsanhebung könnte es dann im Juli kommen, glauben derzeit viele Bankvolkswirte. "Die EZB befindet sich in einer schwierigen Lage: Steigende Inflationsraten erfordern aggressivere Zinserhöhungen, aber eine wesentlich schwächere Wirtschaft bedingt ein moderateres Vorgehen", schrieb die Ökonomin Roxane Spitznagel vom US-Vermögensverwalter Vanguard.

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