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Aktien New York Ausblick: Kleiner Dämpfer nach starkem Wochenauftakt

Veröffentlicht am 17.10.2023, 15:03
Aktualisiert 17.10.2023, 15:15
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Nach einem positiven Wochenstart stehen die Zeichen an den US-Börsen (ETR:SXR4) am Dienstag zunächst wieder auf Konsolidierung. Der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart mit minus 0,3 Prozent auf 33 892 Punkte. Für den technologielastigen Nasdaq 100 deutete sich ein Minus von rund 0,6 Prozent auf 15 078 Zähler an. Die vorbörslich veröffentlichten und unerwartet stark gestiegenen Einzelhandelsumsätze, die auch wegen der US-Geldpolitik im Blick stehen, bewegten zunächst kaum.

Am Vortag hatte die Hoffnung auf eine erfolgreiche internationale Diplomatie im Nahost-Konflikt für klare Kursgewinne bei den Standard- und Technologiewerten gesorgt. Die Anleger verfolgen nun auch weiterhin engmaschig die Bemühungen internationaler Vermittler. Bundeskanzler Olaf Scholz reiste am Dienstag nach Israel, gefolgt von US-Präsident Joe Biden zur Wochenmitte.

Derweil scheint nach Einschätzung der Experten der Helaba den Konsumenten in den USA, "die bis zuletzt eine wichtige Stütze der US-Wirtschaft waren", noch nicht die Puste auszugehen. "Die Zahlen dürften die Zinserwartungen bezüglich der Fed-Sitzung in zwei Wochen tendenziell forcieren", schrieb Ulrich Wortberg in seiner Reaktion auf die Zahlen zum Einzelhandelsumsatz.

Auf Unternehmensseite bestimmte die frisch begonnene Berichtssaison weiter das Geschehen. Nach den soliden Berichten von JPMorgan (NYSE:JPM) , Citigroup (NYSE:C) und Wells Fargo (NYSE:WFC) bereits vor dem Wochenende öffneten nun zwei weitere Schwergewichte der Branche ihre Bücher. Für Aktien der Bank of America (NYSE:BAC) ging es vorbörslich um rund 0,7 Prozent aufwärts, gestiegene Zinsen und geringere Steuern bescherten dem Institut im vergangenen Quartal einen Gewinnanstieg, auf Seite der Erträge und im Handelsgeschäft schlug sich die Bank zudem besser als erwartet.

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Ein Gewinneinbruch bei Goldman Sachs (NYSE:GS) dämpfte dagegen vorbörslich die Freude der Anleger, die Aktien gaben zunächst vorbörslich deutlicher nach, traten zuletzt aber nahezu auf der Stelle. Die US-Investmentbank hatte wegen des Rückzugs aus dem Online-Kreditgeschäft Greensky und durch gestiegene Personalkosten im Sommer deutlich weniger verdient als noch ein Jahr zuvor.

Daneben sind Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) einen Blick wert. Hier könnte die Anhebung des Umsatzausblicks durch den Pharma- und Konsumgüterkonzern stützen.

Ein vorbörslicher Kursrutsch der Netscout-Aktie um rund ein Fünftel sorgt ebenfalls für Aufmerksamkeit: Das Cybersecurity-Untermehmen hatte seine Gewinnziele (EPS) für das Jahr gekappt.

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