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Aktien New York Ausblick: Verluste - Neben Zinsen rückt Shutdown in den Fokus

Veröffentlicht am 25.09.2023, 15:04
Aktualisiert 25.09.2023, 15:15
© Reuters.

NEW YORK (dpa-AFX) - Mit den sich abzeichnenden Kursverlusten an den US-Börsen (ETR:SXR4) könnte der jüngste Stabilisierungsversuch am Montag erst einmal verpuffen. Neben der anhaltenden Belastung durch die weiter hohen Zinsen rückt zunehmend die Angst vor einer drohenden Haushaltssperre (Shutdown) in den USA in den Fokus der Anleger.

Gut eine halbe Stunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial weitere 0,2 Prozent im Minus auf 33 913 Punkte. Am Freitag hatte der Leitindex nach zeitweisen Gewinnen moderat im Minus geschlossen. Den technologielastigen Nasdaq 100 , der ein knappes Plus ins Ziel gerettet hatte, sieht IG zu Wochenbeginn 0,1 Prozent tiefer bei 14 680 Zählern.

Die Laufzeit des Ende vergangenen Jahres vom US-Kongress beschlossenen Haushalts endet mit Ablauf dieses Monats. Bis zum Wochenende muss also ein neuer Bundeshaushalt beschlossen werden, um die Zahlungsunfähigkeit der Regierung abzuwenden. Dies wird jedoch durch parteiinterne Kämpfe bei den Republikanern erschwert, die derzeit die Mehrheit im Repräsentantenhaus stellen.

Das politische Gezerre um den Haushalt wiederholt sich jedes Jahr - in der Regel behilft sich der Kongress mit der Verabschiedung eines Übergangshaushalts und streitet dann ein paar Monate später erneut um die Finanzierung der Regierungsgeschäfte. Eine Einigung gibt es in der Regel immer erst ganz knapp vor Fristablauf.

Bei den Einzelwerten vorbörslich auffällig mit minus 3,5 Prozent waren die in New York gelisteten Anteilsscheine von Nio. Der chinesische Elektroautobauer erwägt eine drei Milliarden US-Dollar schwere Kapitalerhöhung.

Für die Titel des PC- und Druckerherstellers HP Inc (NYSE:HPQ) ging es um 2,2 Prozent bergab, nachdem die Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) des Starinvestors Warren Buffett den Verkauf von knapp 4,8 Millionen Papieren mitgeteilt hatte.

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Dagegen ging es für die Aktien des Unterhaltungsriesen Walt Disney (NYSE:DIS) , des Medienunternehmens Warner Bros Discovery (NASDAQ:WBD) und des Streaminganbieters Netflix (NASDAQ:NFLX) um bis zu 1,5 Prozent bergauf. Nach fast fünf Monaten Streik gibt es eine "vorläufige Einigung" zwischen der Gewerkschaft der Drehbuchautoren und den großen Studios und Streaming-Anbietern in den USA. Dabei handele es sich um eine grundsätzliche Übereinkunft, die nun aber noch final abgestimmt werden müsse, teilte die Writers Guild of America (WGA) mit. Hollywoods Schreiber waren Anfang Mai in den Ausstand getreten.

Die zuletzt schwachen Aktien von Amazon (NASDAQ:AMZN) konnten sich mit plus 0,6 Prozent etwas stabilisieren. Nach dem Softwareriesen Microsoft (NASDAQ:MSFT) schließt auch Amazon einen milliardenschweren Pakt mit einem KI-Start-up. Der weltgrößte Online-Händler wird bis zu vier Milliarden Dollar in die Firma Anthropic investieren, die den Chatbot Claude entwickelt. Zugleich wird Amazons Tochter AWS für Anthropic zum zentralen Anbieter von Cloud-Infrastruktur, wie die Unternehmen mitteilten.

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