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Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend deutliche Gewinne - Bankenwerte ziehen an

Veröffentlicht am 09.09.2022, 18:29
Aktualisiert 09.09.2022, 18:30
© Reuters.
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PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Freitag überwiegend deutlich höher geschlossen. Eine klar positive Stimmung an den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street sorgte für einen erfreulichen Wochenausklang. Europaweit standen vor allem die Bankenwerte nach der Rekordzinserhöhung am Vortag durch die Europäische Zentralbank (EZB) und mit der Aussicht auf weitere Zinsschritte in der Gunst der Anleger weit oben. Höhere Zinsen würden die Ertragskraft der Finanzinstitute stärken.

Die EZB sollte aus Sicht mehrerer Notenbank-Gouverneure von Euro-Ländern entschlossen an ihrem Zinserhöhungskurs im Kampf gegen die Rekordinflation festhalten. "Die Inflation bleibt unannehmbar hoch", sagte der slowakische Notenbankchef Peter Kazimir. Ähnlich äußerte sich sein EZB-Ratskollege Klaas Knot, der Notenbankchef der Niederlande. Selbst wenn dadurch das Wirtschaftswachstum gebremst werde, müsse der eingeschlagene Pfad beibehalten werden.

Der polnische Leitindex Wig-20 sprang um 4,17 Prozent auf 1534,68 Zähler nach oben. Der marktbreite Wig gewann 3,27 Prozent auf 50 708,61 Punkte.

Unter den Bankenwerten schnellten Bank Pekao (WA:PEO) um 6,4 Prozent in die Höhe. Die Anteilsscheine von mBank (WA:MBK) schafften gar ein Plus von 7,9 Prozent.

Der tschechische Leitindex PX zog um 2,31 Prozent auf 1199,27 Punkte an. Die Anteilsscheine von Komercni Banka (PR:BKOM) sprangen um 6,6 Prozent hoch und die Aktionäre der Moneta Money Bank (PR:MONET) konnten ein ähnliches Plus von 6,2 Prozent verbuchen.

Die Papiere des Energieunternehmens CEZ (PR:CEZP) büßten hingegen 3,3 Prozent ein. Hier könnte das EU-Energieministertreffen belastet haben. Im Kampf gegen die gestiegenen Strompreise wollen die Mitgliedstaaten die EU-Kommission beauftragen, Möglichkeiten zur Abschöpfung von Übergewinnen von Stromproduzenten vorzulegen.

In Budapest legte der Bux nur um 0,11 Prozent auf 40 910,81 Punkte zu. Auf Wochensicht musste der ungarische Leitindex damit ein Minus von 2,5 Prozent hinnehmen. Die Kursveränderungen der Schwergewichte blieben am Freitag recht gering. Die Mol-Papiere etwa gaben um 0,6 Prozent nach.

An der Moskauer Börse stieg der RTS um 2,02 Prozent auf 1262,72 Punkte.

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