PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben am Freitag in einem schwachen europäischen Umfeld ebenfalls mehrheitlich tiefer geschlossen. Lediglich der Prager Aktienmarkt zeigte sich freundlich.
Der tschechische Leitindex PX stieg um 0,41 Prozent auf 1351,29 Punkte. Besonders die schwer gewichteten Bankwerte trugen dazu bei. So legten die Aktien der Komercni Banka (PR:BKOM) und der Erste Group (VIE:ERST) um jeweils 0,8 Prozent zu. Auch die Anteilsscheine des Zigarettenherstellers Philip Morris (NYSE:PM) CR gingen um 0,9 Prozent höher aus dem Handel.
Am Warschauer Aktienmarkt wurden nach einer starken Handelswoche Verluste verbucht. Der Wig-20 gab um 0,81 Prozent auf 2103,73 Punkte nach. Der breiter gefasste Wig sank um 0,69 Prozent auf 70 290,31 Zähler.
Für die Anteilsscheine der PKO Bank (WA:PKO) Polski ging es um 1,5 Prozent abwärts, während die Aktien der Supermarktkette Dino Polska (WA:DNP) 0,7 Prozent verloren. Die Wertpapiere des polnischen Mineralölkonzerns Orlen schlugen sich mit einem leichten Minus von 0,3 Prozent vergleichsweise gut.
Der Budapester Bux schloss erneut 0,49 Prozent tiefer bei 56 314,97 Zählern. Insbesondere die Wertpapiere von MTelekom (BU:MTEL) belasteten mit minus 1,9 Prozent. Opus gaben um 1,3 Prozent nach.
In Moskau verlor der RTS-Index 0,53 Prozent auf 1079,07 Punkte.