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Aktien Osteuropa Schluss: Erneut überwiegend tiefer - Zins- und Kriegssorgen

Veröffentlicht am 21.10.2023, 00:18
© Reuters.

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas sind am Freitag mehrheitlich mit tieferen Notierungen aus dem Handel gegangen. Wie bereits am Vortag bildete der Moskauer Aktienmarkt eine positive Ausnahme. Auch die Hauptthemen am Markt waren dieselben wie zuletzt; vor dem Wochenende dämpften weiterhin Zinssorgen und die Sorgen vor einer weiteren Eskalation im Nahostkonflikt die Risikofreude der Anleger. Auf Wochensicht gab es jedoch teils deutliche Gewinne, wenngleich der tschechische Aktienmarkt Verluste verzeichnete.

In Prag schloss der PX bei 1341,60 Punkten mit einem Minus von 0,38 Prozent. Unter den Einzelwerten verloren die schwer gewichteten Aktien des teilstaatlichen Versorgers CEZ (PR:CEZP) 1,4 Prozent. Der tschechische Premierminister Petr Fiala hatte in einem Interview betont, dass die Regierung keinen konkreten Plan zur Aufteilung oder Verstaatlichung des Unternehmens habe. Somit dürfe niemand mit hohen Gewinnen aus Regierungsmaßnahmen rechnen. Dies dürfte einige Anleger enttäuscht haben, so Analyst Petr Bartek von Erste Group (VIE:ERST).

Der Budapester Leitindex Bux sank nach einem ruhigen Handel um 0,10 Prozent auf 56 338,50 Zähler. Die Anteile an der OTP Bank (BU:OTPB) büßten ein Prozent ein, während die Papiere des Pharmakonzerns Richter Gedeon (BU:GDRB) um 1,1 Prozent zulegten.

Am Warschauer Aktienmarkt setzte sich der Rückgang vom Vortag fort. Der Wig-20 verlor 1,10 Prozent auf 2028,92 Punkte. Dank des starken Wochenauftakts verzeichnete der polnische Leitindex jedoch einen Wochengewinn von knapp 2,8 Prozent. Der marktbreitere Wig ging am Freitag 1,15 Prozent tiefer bei 68 361,11 Punkten ins Wochenende. Unter den Einzelwerten rutschten Pepco um weitere 8,6 Prozent in die Tiefe. Am Donnerstag waren die Anteile am Discounter-Betreiber wegen vorsichtigerer Wachstumsziele bereits um über 13 Prozent eingebrochen. Schwach zeigten sich zudem polnische Finanztitel (NYSE:XLF) wie mBank (WA:MBK) und Pekao mit Verlusten von bis zu 2,4 Prozent.

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In Moskau setzte der RTS-Index seine positive Entwicklung der vergangenen Tage fort. Er kletterte am Freitag um 2,34 Prozent auf 1081,29 Punkte und erzielte damit auf Wochensicht einen Zuwachs von 4,6 Prozent.

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