PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas haben am Montag keine gemeinsame Richtung gefunden. Kursgewinne gab es in Prag und Moskau, während es in Budapest und Warschau abwärts ging.
An der Prager Börse schloss der PX mit einem Plus von 0,20 Prozent auf 1367,75 Punkten und beendete damit vorerst seinen Abwärtstrend. Der tschechische Leitindex hatte zuvor sechs Verlusttage in Folge absolviert. Unter den Schwergewichten zog am Montag vor allem die Aktie der Erste Group (VIE:ERST) mit plus 1,6 Prozent den PX nach oben. Im Energiebereich verbilligten sich die CEZ (PR:CEZP) -Papiere um 0,3 Prozent.
In Moskau gewann der russische RTS-Index 0,90 Prozent auf 1117,43 Punkten.
An der Warschauer Börse hingegen gab der Wig 20 um 0,39 Prozent auf 2132,70 Punkte nach. Der breiter gefasste Wig sank um 0,48 Prozent auf 71 199,05 Zähler. Die vier umsatzstärksten Werte waren Bank Pekao (WA:PEO) (plus 0,2 Prozent), PKN Orlen (WA:PKN) (minus 0,5 Prozent), PKO Bank (WA:PKO) (minus 0,1 Prozent) und PZU (WA:PZU) (minus 0,4 Prozent).
Der ungarische Leitindex Bux ging mit einem Minus von 0,76 Prozent auf 57 093,66 Zähler aus dem Handel. Die Aktie der OTP (BU:OTPB) Bank verlor 1,2 Prozent und die des Pharmaunternehmens Gedeon Richter (BU:GDRB) 0,8 Prozent. In der zweiten Reihe sprangen hingegen Appeninn um fast 25 Prozent nach oben.