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Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlich - Warschau und Budapest legen zu

Veröffentlicht am 10.01.2023, 18:28
Aktualisiert 10.01.2023, 18:30
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PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in Osteuropa haben am Dienstag uneinheitlich geschlossen. An den übrigen europäischen Handelsplätzen gab es dagegen einen leichten Abwärtstrend - die Aktienmärkte werden insgesamt weiterhin von Inflations- und Zinssorgen belastet.

Die kräftigsten Zugewinne an den Osteuropabörsen verbuchte der Warschauer Aktienmarkt. Dort legte der Wig-20 um 1,33 Prozent auf 1937,98 Zähler zu. Der breiter gefasste Wig stieg um 0,98 Prozent auf 61 967,33 Punkte. Sehr fest schlossen die Papiere des Einzelhändlers LPP (WA:LPPP) mit plus 6,8 Prozent. Grupa Kety gewannen 3,6 Prozent. Die Aktien des Videospielentwicklers CD Projekt (WA:CDR) kletterten um 3,3 Prozent.

Der Prager Leitindex PX beendete eine sechstägige Gewinnserie mit einem leichten Minus von 0,10 Prozent auf 1269,69 Punkte. Unter den Schwergewichten verloren Erste Group (VIE:ERST) ein Prozent. Die Papiere des Versorgers CEZ (PR:CEZP) gaben um 0,6 Prozent nach. Aufwärts ging es dagegen bei den Titeln des Getränkeherstellers Kofola (plus 0,4 Prozent) sowie Komercni Banka (PR:BKOM) , die um 1,9 Prozent anzogen.

Die Moskauer Börse verbuchte ein Minus. Der russische RTS-Index sank um 0,34 Prozent auf 974,51 Punkte.

Der ungarische Bux legte hingegen um 0,46 Prozent auf 46 042,13 Zähler zu. Umsatzstärkste Titel waren OTP Bank (BU:OTPB) , die um 0,2 Prozent zulegten. Mol (BU:MOLB) verbuchten ein Plus von 0,1 Prozent. Richter Gedeon (BU:GDRB) kletterten mit 1,4 Prozent deutlicher.

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