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Überblick: KONJUNKTUR vom 25.03.2024 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 25.03.2024, 17:05

Bericht: Forschungsinstitute wollen Wachstumsprognose deutlich senken

BERLIN - Führende Wirtschaftsforschungsinstitute wollen ihre Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft einem Bericht zufolge deutlich senken. Wie das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, erwarten die Institute für das laufende Jahr nur noch ein Wachstum von 0,1 Prozent. Im Herbst waren sie noch von einem Plus des Bruttoinlandsprodukts für 2024 von 1,3 Prozent ausgegangen. Die sogenannte Gemeinschaftsdiagnose wird am Mittwoch in Berlin vorgestellt.

USA: Neubauverkäufe sinken unerwartet

WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der verkauften Neubauten im Februar unerwartet gesunken. Es wurden 0,3 Prozent weniger Häuser verkauft als im Vormonat, wie das Handelsministerium am Montag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten hingegen im Schnitt einen Anstieg um 2,3 Prozent erwartet. Der Zuwachs im Januar wurde von 1,5 auf 1,7 Prozent nach oben korrigiert.

Ifo-Institut: Exportindustrie in Deutschland schöpft Hoffnung

MÜNCHEN - Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich merklich aufgehellt. Die Ifo-Exporterwartungen stiegen von minus 7 Punkten im Februar auf minus 1,4 Punkte im März. "Der Welthandel dürfte in den kommenden Monaten anziehen", sagte Ifo-Umfragenleiter Klaus Wohlrabe am Montag. "Die deutsche Exportwirtschaft hofft davon zu profitieren." Vor allem die Nahrungsmittelindustrie und Getränkehersteller rechnen mit höheren Exportumsätzen. Auch in der Autoindustrie hat sich die Stimmung ins Positive gedreht. "Sogar die Chemische Industrie blickt im März wieder optimistisch in die Zukunft", teilten die Münchner Wirtschaftsforscher mit. Im Maschinenbau dagegen bleiben die Aussichten verhalten. Mit einem Exportrückgang rechnen die Textilwirtschaft sowie die Metallerzeuger und -bearbeiter.

ROUNDUP: Wissing will nachhaltige Lösung zur Finanzierung der Infrastruktur

BERLIN - Die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland ist in Teilen marode - für den Erhalt sowie den Ausbau des Schienennetzes, von Straßen und Brücken sind in den kommenden Jahren Milliardensummen notwendig. Bundesverkehrsminister Volker Wissing will angesichts eines steigenden Investitionsbedarfs eine nachhaltige Finanzierungslösung. Der FDP-Politiker sprach am Montag in Berlin von der Notwendigkeit eines kontinuierlichen Investitionshochlaufs nicht nur für die Schiene, sondern auch für die Straße. "Ein Land wie die Bundesrepublik Deutschland muss in der Lage sein, seine Infrastrukturinvestitionen in dem Maße zu tätigen, wie sie notwendig sind, um Güterverkehre, Personenverkehre künftig zuverlässig abzuwickeln."

ROUNDUP 2: Linke stellt Konzept für Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich vor

BERLIN - Bei der Umsetzung einer generellen Vier-Tage-Arbeitswoche in Deutschland sollte aus Sicht der Linken der öffentliche Dienst eine Vorreiterrolle einnehmen. "Die Regierung muss eingreifen und die Arbeitszeit zügig mit vollem Lohnausgleich reduzieren. Denkbar ist eine schrittweise Reduzierung auf 32 Stunden pro Woche", heißt es in einem Konzept, das Linke-Bundesgeschäftsführer Ates Gürpinar am Montag vorstellte. "Die Regierung schafft so einen Standard auf dem Arbeitsmarkt, an dem sich auch die private Konkurrenz orientieren muss, wenn sie neue Fachkräfte gewinnen will."

Beratergremium: Deutsches CO2-Budget de facto aufgebraucht

BERLIN - Nach Einschätzung eines Beratergremiums der Bundesregierung hat Deutschland die Menge an Treibhausgasen praktisch aufgebraucht, die mit einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad vereinbar wäre. Zu diesem Ergebnis kommt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in einer am Montag in Berlin veröffentlichten aktualisierten Stellungnahme.

Durchwachsener Jahresauftakt für Bauhauptgewerbe

WIESBADEN - Für die Baubranche in Deutschland hat das Jahr durchwachsen begonnen. Im Januar verzeichnete das Bauhauptgewerbe preisbereinigt zwar 1,3 Prozent mehr Aufträge als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Von Dezember auf Januar jedoch musste real ein Minus von 7,4 Prozent verbucht werden.

Kreml: Putin will über Maßnahmen nach Terroranschlag beraten

MOSKAU - Nach dem Terroranschlag nahe Moskau mit mindestens 137 Toten will Russlands Präsident Wladimir Putin noch an diesem Montag über weitere Maßnahmen beraten. Gegen Abend sei ein Treffen unter anderem mit Vertretern aus Sicherheitsstrukturen und anderen staatlichen Bereichen angesetzt, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Es solle dabei auch um die Frage gehen, mit welchen Leistungen Opfer und ihre Angehörigen unterstützt werden können.

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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