PEKING (dpa-AFX) - Der Außenhandel Chinas hat im Dezember spürbar an Schwung gewonnen. Nach Regierungszahlen vom Donnerstag legten die für das Wachstum wichtigen Ausfuhren um 14,1 Prozent zum Vorjahresmonat zu. Das ist der stärkste Anstieg seit über einem halben Jahr. Auch die Importe, die sich in den vergangen Monaten wie die Exporte schwach entwickelt hatten, erholten sich. Sie stiegen im Jahresvergleich um 6,0 Prozent. Die Markterwartungen wurden jeweils deutlich übertroffen.
Den Zahlen zufolge legten die Ausfuhren nach Europa erstmals seit sieben Monaten zu. Sie trugen damit wesentlich zur Erholung bei. Der Handel mit Japan blieb indes schwach. Die Exporte, insbesondere aber die Einfuhren gingen stark zurück. China und Japan liegen seit längerem im Disput um mehrere unbewohnte pazifische Inseln. Der Streit stellt eine große Belastung für die Handelsbeziehungen der weltweit zweit- und drittgrößten Volkswirtschaften dar.
Die neuen Handelszahlen reihen sich in zuletzt deutlich bessere Konjunkturdaten und Frühindikatoren aus China ein. Insgesamt deuten sie auf eine leichte Belebung des Wachstums hin. Im Gesamtjahr 2012 entwickelte sich der Außenhandel jedoch deutlich schwächer, als von der Regierung angepeilt worden war. Während die Exporte um 7,0 Prozent wuchsen, erhöhten sich die Importe - ein Indikator für die Binnennachfrage - um lediglich 4,3 Prozent. Die Zielwerte der Regierung lagen bei zehn Prozent./bgf/fbr
Den Zahlen zufolge legten die Ausfuhren nach Europa erstmals seit sieben Monaten zu. Sie trugen damit wesentlich zur Erholung bei. Der Handel mit Japan blieb indes schwach. Die Exporte, insbesondere aber die Einfuhren gingen stark zurück. China und Japan liegen seit längerem im Disput um mehrere unbewohnte pazifische Inseln. Der Streit stellt eine große Belastung für die Handelsbeziehungen der weltweit zweit- und drittgrößten Volkswirtschaften dar.
Die neuen Handelszahlen reihen sich in zuletzt deutlich bessere Konjunkturdaten und Frühindikatoren aus China ein. Insgesamt deuten sie auf eine leichte Belebung des Wachstums hin. Im Gesamtjahr 2012 entwickelte sich der Außenhandel jedoch deutlich schwächer, als von der Regierung angepeilt worden war. Während die Exporte um 7,0 Prozent wuchsen, erhöhten sich die Importe - ein Indikator für die Binnennachfrage - um lediglich 4,3 Prozent. Die Zielwerte der Regierung lagen bei zehn Prozent./bgf/fbr