Zürich, 19. Dez (Reuters) - Die Aktien verschiedener kleiner Biotechnologiefirmen haben am Freitag an der schwächeren Schweizer Börse kräftig angezogen.
So stieg Arpida
Arpida hatte nahezu den gesamten Börsenwert verloren, nachdem sich im November ein Expertenausschuss der US-Arzneimittelbehörde FDA gegen die Zulassung des Antibiotikums Iclaprim ausgesprochen hatte. Arpida veröffentlichte am Freitag die Ergebnisse einer klinischen Studie, die die Wirksamkeit der Tablettenform des Medikaments zeigen.
Auch bei Santhera hatte die verzögerte EU-Zulassung des Schlüsselmedikaments Idebenone auf den Kurs gedrückt. Im November war der frühere Serono-Hauptaktionär Ernesto Bertarelli dann mit 16 Millionen Franken bei der Biopharmafirma eingestiegen.
Bei Basilea kursierten einmal mehr Übernahmegerüchte.
Mehrere Händler brachten den US-Gesundheitskonzern Johnson &
Johnson
(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)