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Deal im MAN-Korruptionsprozess in Sicht

Veröffentlicht am 19.09.2012, 10:15
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Im Bestechungsprozess gegen den früheren MAN -Vorstand Anton Weinmann zeichnet sich ein Deal ab. Verteidigung und Kammer hätten weitere Gespräche über eine Verständigung geführt, sagte der Vorsitzende Richter am Landgericht München, Hans-Joachim Eckert, am Mittwoch. Die Schöffen müssten aber noch eingebunden werden. Nach der bisherigen Beweisaufnahme werde dem früheren Chef der MAN-Nutzfahrzeugsparte vorgeworfen, Bestechungszahlungen bei Aufträgen billigend in Kauf genommen zu haben. Sein Verteidiger kündigte eine Erklärung an.

Weinmann äußerte sich zum ersten Mal im Prozess selbst und machte Angaben zu seinen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen. Wenn der Prozess beendet sei, wolle er so schnell wie möglich wieder als Unternehmensberater arbeiten.

MAN hatte sich nach dem Auffliegen der Bestechungsaffäre 2009 von Konzernchef Hakan Samuelsson, Weinmann und anderen Vorständen getrennt und 150 Millionen Euro Bußgeld gezahlt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen auch gegen Samuelsson./rol/DP/wiz

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