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Devisen: Euro gibt etwas nach - Währungen von Ölstaaten im Fokus

Veröffentlicht am 16.09.2019, 11:14
© Reuters.  Devisen: Euro gibt etwas nach - Währungen von Ölstaaten im Fokus

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag leicht gesunken. Am Vormittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1064 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1096 Dollar festgesetzt.

Der Präsident der Notenbank von Griechenland, Yannis Stournaras, hat für den Wechsel an der Spitze der EZB eine weiterhin extrem lockere Geldpolitik in Aussicht gestellt. Die designierte EZB-Präsidentin Christine Lagarde werde die aktuelle geldpolitische Ausrichtung fortsetzen, zeigte sich das EZB-Ratsmitglied Stournaras überzeugt. Im November wird Lagarde das Amt vom EZB-Chef Mario Draghi übernehmen.

An den Finanzmärkten ist ein Angriff auf Ölanlagen in Saudi-Arabien ein beherrschendes Thema. Am Wochenende hat ein Drohnenangriff auf die größte Ölraffinerie in Saudi-Arabien die Produktion des wichtigen Förderlandes stark beeinträchtigt. Am Devisenmarkt gab es daraufhin eine stärkere Nachfrage nach Währungen von Ölstaaten außerhalb der Opec.

Zeitweise hatte die norwegische Krone etwa 0,8 Prozent an Wert gewonnen. Ähnliche Kursgewinne im Handel mit dem US-Dollar gab es in der Nacht zum Montag auch beim russischen Rubel. In beiden Ländern leistet die Ölproduktion einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftsleistung. Allerdings haben sich die Kursgewinne bei der Krone und beim Rubel vormittags wieder ein Stück weit abgeschwächt.

Unter Druck sind dagegen Währungen von Ländern geraten, die stark von Rohölimporten abhängig sind. Zu den Verlieren zählte beispielsweise die türkische Lira.

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