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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 13.06.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 13.06.2022, 15:20
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Chemikalienhändler Brenntag (ETR:BNRGn) wird optimistischer und hebt Ausblick für 2022 an

ESSEN - Der Chemikalienhändler Brenntag ist nach dem guten Jahresstart weiter in der Erfolgsspur und erhöht seine Prognose. Wegen der bis dato anhaltenden positiven Ergebnisentwicklung erwartet das Management der Essener im Gesamtjahr nun ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 1,75 bis 1,85 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag überraschend mitteilte. Bisher hatte der Dax -Konzern ein operatives Ergebnis von 1,45 bis 1,55 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. In der Prognose seien erwartete Effizienzsteigerungen des laufenden Sparprogramms und die Effekte bereits abgeschlossener Zukäufe enthalten. Die Aktie zog zwischenzeitlich um mehr als 6 Prozent an, zuletzt lag sie in einem sehr schwachen Markt noch 3 Prozent im Plus.

Tesla (NASDAQ:TSLA) kündigt Aktiensplit im Verhältnis von drei zu eins an

AUSTIN - Mit dem US-Elektroautobauer Tesla hat ein weiteres großes US-Unternehmen einen Aktiensplit angekündigt, um seine Anteilscheine günstiger für Kleinanleger zu machen. Das Unternehmen von Tech-Milliardär Elon Musk gab am Freitag nach US-Börsenschluss bekannt, dass der Verwaltungsrat einem Split im Verhältnis von drei zu eins zustimmen werde, wenn die Aktionäre dies bei der anstehenden Hauptversammlung befürworten. Tesla hatte bereits im März mitgeteilt, einen Split zu planen. Es war aber unklar, in welchem Verhältnis.

'FT': CS steht bei der britischen Finanzaufsicht unter Beobachtung

ZÜRICH - Die Credit Suisse (SIX:CSGN) ist Medienberichten zufolge in Großbritannien auf einer Beobachtungsliste der britischen Finanzaufsicht FCA gelandet. Wie die "Financial Times" am Sonntag und mit Bezug auf ein Schreiben der Behörde vom Mai berichtet, äußerte die FCA darin die Besorgnis, dass die Großbank ihre Unternehmenskultur, die Governance und auch die Risikokontrollen nicht ausreichend verbessert hat. Auf der Beobachtungsliste der FCA stehen etwa zwanzig der von ihr rund 60 000 beaufsichtigten Institute. Das deute darauf hin, dass die Behörde gegenüber der Credit Suisse ernsthafte Bedenken habe, schreibt die "FT" mit Verweis auf eine mit der Bedeutung der Liste vertraute Person.

Katar beteiligt Total an neuem Flüssiggas-Projekt

PARIS/DOHA - Katar hat dem französischen Energiekonzern Totalenergies (EPA:TTEF) eine 25-prozentige Beteiligung an einem neuen Flüssiggas-Projekt zugeteilt, mit dem das arabische Land seine Exportfähigkeit an Flüssiggas (LNG) erheblich steigern will. Das Gemeinschaftsunternehmen mit dem Staatsbetrieb QatarEnergy werde in einem Viertel des North Field East (NFE) fördern, teilte Totalenergies am Sonntag mit. Die Exportmenge an Flüssiggas soll dadurch bis 2027 von 77 auf 110 Millionen Tonnen pro Jahr steigen.

Deutsche Bank (ETR:DBKGn) kündigt Ende von Negativzinsen für Privatkunden an

FRANKFURT - Bankkunden in Deutschland können im Zuge der für Juli angekündigten Zinsanhebung der Europäischen Zentralbank (EZB) auf ein Ende der Negativzinsen auf Giro- oder Tagesgeldkonto hoffen. "Die Höhe des Verwahrentgeltes richtet sich nach der sogenannten Einlagenfazilität der Europäischen Zentralbank. Wenn die EZB den Satz der Einlagenfazilität gemäß ihrer jüngsten Ankündigung im Juli um 0,25 Prozentpunkte anhebt, werden Deutsche Bank und Postbank diese Anpassung an ihre Privatkunden weitergeben und das Verwahrentgelt um 0,25 Prozentpunkte kurzfristig reduzieren", kündigte ein Sprecher des größten deutschen Geldhauses am Montag an.

ING (AS:INGA) rechnet in den nächsten Jahren mit steigenden Erträgen

AMSTERDAM - Die niederländische Großbank ING rechnet im Angesicht steigender Zinsen für die kommenden Jahre mit höheren Einnahmen. Die Gesamterträge dürften in der Zeit von 2022 bis 2025 im jährlichen Schnitt um drei Prozent steigen, teilte der Mutterkonzern der gleichnamigen deutschen Direktbank anlässlich einer Investorenveranstaltung am Montag in Amsterdam mit. Die Gebühreneinnahmen sollen jährlich sogar um fünf bis zehn Prozent zulegen. Unterdessen will die Bank ihre Kosten je eingenommenem Euro weiter senken.

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