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EANS-News: PUMA SE / PUMA beschleunigt und erweitert das unternehmensweite Transformationsprogramm

Veröffentlicht am 26.07.2012, 08:00
EANS-News: PUMA SE / PUMA beschleunigt und erweitert das unternehmensweite Transformationsprogramm

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Herzogenaurach (euro adhoc) - PUMA beschleunigt und erweitert das

unternehmensweite Transformationsprogramm

Herzogenaurach, den 26. Juli 2012

Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal 2012

- Konsolidierte Umsätze steigen in Euro um 11,8%

- Rohertragsmarge bleibt stabil bei 49,1%

- Operatives Ergebnis (EBIT) geht um 15,0% auf EUR 47,1 Mio. zurück

- Konzerngewinn verringert sich um 29,2% auf EUR 26,7 Mio.

- Gewinn je Aktie reduziert sich von EUR 2,51 auf EUR 1,78

- Umfang des Transformationsprogramms wird erweitert

Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2012

- Konsolidierte Umsätze steigen in Euro um 8,8%

- Rohertragsmarge verringert sich leicht auf 50,2%

- Operatives Ergebnis (EBIT) geht um 10,4% auf EUR 149,1 Mio. zurück

- Konzerngewinn reduziert sich um 12,8% auf EUR 100,6 Mio.

- Gewinn je Aktie fällt von EUR 7,69 auf EUR 6,72

Ausblick 2012

- Für das Gesamtjahr 2012 passt das Management sein bisheriges Umsatzziel

mit einer Wachstumsrate im hohen einstelligen Prozentbereich an und

rechnet jetzt mit einem Zuwachs im mittleren einstelligen Bereich.

- Das Transformationsprogramm wird ausgeweitet, was zu Einmalaufwendungen in

Höhe von bis zu EUR 100 Mio. führen wird.

- Das Management erwartet, dass der Konzerngewinn 2012 aufgrund der vorher

genannten Einmalaufwendungen deutlich unter dem Vorjahreswert von EUR

230,1

Mio. liegen wird.

'Trotz der vor allem in Europa schwachen Nachfrage und des schwierigen

Marktumfelds konnte PUMA im zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2012 einen

beachtlichen Anstieg der Umsätze verzeichnen', sagte Franz Koch, CEO PUMA SE.

'Allerdings haben der zunehmende Druck auf die Rohertragsmarge, weitere

strategische Investitionen im Rahmen unseres 'Back on the Attack'-

Wachstumsplanes sowie ein schwaches Geschäftsumfeld in Europa unseren

Konzerngewinn im zweiten Quartal belastet. Aus diesem Grund haben wir Maßnahmen

ergriffen und den Umfang unseres Transformationsprogramms deutlich erweitert,

um nachhaltiges und profitables Wachstum sicherzustellen. Das Programm zielt

darauf ab, komplexe Strukturen zu vereinfachen und ein effizienteres

Geschäftsmodell zu etablieren, das zu deutlichen Kosteneinsparungen führt.'

Die Region Amerika und das Segment Accessoires tragen PUMAs Umsatzwachstum im

zweiten Quartal

Konzerngewinn schwächer als erwartet

Umsatzentwicklung nach Produktsegmenten

Im zweiten Quartal stiegen die Umsätze von PUMA um 11,8% auf Euro-Basis bzw.

währungsbereinigt um 6,0% auf EUR 752,9 Mio. Das Segment Schuhe

blieb

währungsbereinigt stabil bei EUR 370,9 Mio., wobei die Kategorien Teamsport

und

Running die schwächeren Umsätze in den Bereichen Motorsport und Fitness

ausgleichen konnten. Das Geschäft mit Textilien wuchs dagegen um 7,9% auf

EUR

256,4 Mio., bedingt durch die gestiegene Nachfrage in der Kategorie Teamsport

im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft 2012. Das Segment Accessoires legte

um 24,3% auf EUR 125,6 Mio. zu. Besonders Cobra Golf-Produkte und das

Geschäft

mit Socken verzeichneten dabei in allen Regionen starke Umsatzergebnisse.

Der Erfolg der beiden von PUMA ausgerüsteten Mannschaften Italien und

Tschechien bei der Europameisterschaft führte zu einer Stärkung der wachsenden

Fußball-Kategorie und unterstreicht eindrucksvoll die Position und

Markenpräsenz von PUMA als eine der drei führenden Fußballmarken. Die 'Squadra

Azzurra' wurde Vize-Europameister und auch das Team der Tschechischen Republik

konnte nach starker Leistung das Viertelfinale erreichen. PUMAs Top-Schuh der

Europameisterschaft 2012, der EvoSpeed, mit dem Mario Gomez auf Torejagd ging,

wurde kurz vor dem Start des Turniers vorgestellt und verzeichnete einen

überzeugenden Abverkauf.

Im Bereich Sportlifestyle erfreute sich vor allem das Modell 'Archive Lite'

einer starken Nachfrage bei den Kunden. Dabei handelt es sich um einen

ultraleichten Schuh in zeitgemäßem Design, der sich aus dem Klassiker 'Suede'

ableitet und mit Performance-Technologien wie dem FAAS-Schaumstoff und

Netzgewebe kombiniert wurde.

Im ersten Halbjahr 2012 verbesserten sich die Umsätze um 8,8% auf Euro-Basis

bzw. währungsbereinigt um 5,1% auf EUR 1,57 Milliarden. Das Geschäft mit

Schuhen

gab dabei währungsbereinigt um 1,2% nach, Textilien verbesserten sich

währungsbereinigt um 8,0% und die Umsätze im Segment Accessoires erhöhten sich

währungsbereinigt um 21,5%, was hauptsächlich auf die weiterhin sehr

erfolgreiche Entwicklung von Cobra Golf und dem neuen Joint Venture für

Accessoires auf dem nordamerikanischen Markt zurückzuführen ist.

Umsatzentwicklung nach Regionen

Wachstum in Amerika und Asien setzt sich fort

Regional konnte PUMA mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 15,0% auf

EUR 278,7 Mio. seine außergewöhnlich gute Entwicklung in Amerika auch im

zweiten

Quartal fortsetzen. Asien/Pazifik verzeichnete einen Anstieg von 8,6% auf

EUR

190,6 Mio. Die Umsätze in der Region EMEA gingen aufgrund des schwierigen

Marktumfelds in Europa und einer schwächeren Entwicklung des Schuhgeschäfts um

3,0% auf EUR 283,6 Mio. zurück.

Im ersten Halbjahr 2012 legten die Umsätze in der Region Amerika aufgrund guter

Ergebnisse in fast allen wichtigen Märkten währungsbereinigt um 11,8% zu. Die

Region Asien/Pazifik stieg, unterstützt durch eine hervorragende

Geschäftsentwicklung in Indien und Japan, währungsbereinigt um 9,4%, während

sich die Umsätze in der Region EMEA währungsbereinigt um 2,1% reduzierten.

Trotz zufriedenstellender Ergebnisse in den Märkten Deutschland und Spanien,

lagen die meisten Märkte in der Region EMEA unterhalb der Erwartungen.

Umsatzentwicklung im Einzelhandelsgeschäft

Solides Wachstum im Einzelhandel

PUMAs Einzelhandelsgeschäft verzeichnet auch weiterhin ein solides Wachstum.

Die Umsätze im Einzelhandel betrugen im zweiten Quartal EUR 150 Mio. und

lagen

damit um 22,3% über dem Vorjahreswert von EUR 122 Mio. Dies entspricht

einem

Anteil von 19,9% am Gesamtumsatz. In den ersten sechs Monaten nahmen die

Einzelhandelsumsätze um 19% von EUR 228 Mio. auf EUR 272 Mio. zu, was 17,3%

vom

Gesamtumsatz entspricht. Diese zufriedenstellende Entwicklung basiert auf einem

gesteigerten Umsatzvolumen in den bestehenden Geschäften, neu eröffneten

Einzelhandelsgeschäften sowie einem anhaltenden Wachstum im Bereich E-Commerce.

Margen, Aufwendungen und Profitabilität

Rohertragsmarge im zweiten Quartal stabil, aber rückläufig im ersten Halbjahr

PUMA konnte die Auswirkungen der anhaltend steigenden Beschaffungskosten im

zweiten Quartal weitestgehend kompensieren. Unterstützt durch im Vergleich zum

Vorjahr vorteilhafte Wechselkurseffekte blieb die Rohertragsmarge im zweiten

Quartal 2012 stabil bei 49,1%. Es kam jedoch nicht zu dem ursprünglich

erwarteten leichten Anstieg der Rohertragsmarge und PUMA konnte höhere

Beschaffungskosten und den anhaltenden Margendruck daher nicht ausgleichen. Die

Marge im Segment Schuhe konnte dabei von 48,1% auf 48,3% leicht zulegen, bei

Textilien verbesserte sie sich von 48,9% auf 49,4%. Accessoires fielen jedoch

im Vergleich zum Vorjahr von 53,3% auf 51,1% zurück.

Im Halbjahresvergleich ging die Rohertragsmarge um 70 Basispunkte von 50,9% auf

50,2% zurück. Im Segment Schuhe reduzierte sie sich von 49,8% auf 48,9%.

Textilien konnten von 51,4% auf 51,5% leicht zulegen, während die Marge bei

Accessoires aufgrund der Zunahme des Geschäfts mit Golfschlägern, das

traditionell niedrigere Margen aufweist, von 53,7% auf 51,5% zurückging.

Operative Aufwendungen steigen an

Die operativen Aufwendungen stiegen gemäß PUMAs Wachstumsplan auch im zweiten

Quartal 2012. Im Vergleich zu den in der Vorjahresperiode ausgewiesenen EUR

279,9

Mio. nahmen sie im zweiten Quartal 2012 um 17,0% auf EUR 327,4 Mio. zu,

im

Wesentlichen bedingt durch Marketinginitiativen in Verbindung mit der Fußball-

Europameisterschaft und den Olympischen Spielen. Gleichzeitig wurden mehr

Mittel für Forschung, Design und Entwicklung bereitgestellt, um das

Produktangebot zu stärken. Auch die gestiegene Anzahl an eigenen

Einzelhandelsgeschäften, Wechselkurseffekte und die Erweiterung des

Konsolidierungskreises trugen zum Kostenanstieg bei.

Im ersten Halbjahr 2012 stiegen die operativen Aufwendungen aus denselben

Gründen wie im zweiten Quartal um 12,3% bzw. EUR 71,4 Mio. von EUR 578,5 Mio.

auf EUR

649,9 Mio. an. Zusätzlich fielen höhere Kosten an, um die erforderliche Basis

für das Transformationsprogramm zu schaffen. Dazu gehören standardisierte ERP-

IT-Systeme und Verbesserungen entlang der regionalen Beschaffungskette.

Operatives Ergebnis (EBIT) geht aufgrund von schwächer als erwarteten Umsätzen

und höheren Kosten zurück

Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich um 15,0% auf EUR 47,1 Mio.

im

zweiten Quartal 2012. Im Halbjahresvergleich sank das EBIT um 10,4% auf EUR

149,1

Mio., was einer EBIT-Quote von 9,5% entspricht.

Finanzergebnis

Das Finanzergebnis verschlechterte sich von EUR -1,6 Mio. auf EUR -3,7 Mio.

Dies

ist hauptsächlich auf negative Wechselkursveränderungen zurückzuführen. Im

ersten Halbjahr ging das Finanzergebnis von EUR -1,8 Mio. auf EUR -2,7 Mio.

zurück.

Gewinn vor Steuern

PUMAs Gewinn vor Steuern ging im zweiten Quartal um 19,4% auf EUR 43,3

Mio.

zurück. Die Steuerquote für das vergangene Quartal erhöhte sich von 30,0% auf

33,8%.

Der Gewinn vor Steuern reduzierte sich auch im ersten Halbjahr 2012. Die

Entwicklung von

EUR 164,6 Mio. auf EUR 146,4 Mio. entspricht einem Rückgang von insgesamt

11,0%.

Jedoch verzeichnete das Unternehmen eine gegenüber dem Vorjahr verbesserte

Steuerquote von 29,1% (2011: 30,0%).

Konzerngewinn geht zurück

Als Folge eines geringeren Rohertrags und gestiegener Ausgaben verringerte sich

der Konzerngewinn um 29,2% auf EUR 26,7 Mio. und blieb damit hinter

den

Erwartungen des Managements zurück. Das Ergebnis pro Aktie reduzierte sich um

29,0% auf EUR 1,78.

Im ersten Halbjahr 2012 ging der Konzerngewinn um 12,8% auf EUR 100,6

Mio.

zurück. Das Ergebnis pro Aktie sank um 12,6% auf EUR 6,72.

Vermögens- und Finanzlage

Eigenkapital

Zum 30. Juni 2012 stieg die Bilanzsumme, hauptsächlich aufgrund einer Zunahme

der Lagerbestände, um 10,1% von EUR 2.343 Mio. auf EUR 2.580 Mio. Verglichen

mit

dem zweiten Quartal 2011 verbesserte sich die Eigenkapitalquote stark von 59,4%

auf 65,7%. In absoluten Zahlen erhöhte sich das Eigenkapital um 21,8% von

EUR

1.392 Mio. auf EUR 1.696 Mio.

Working Capital

Auf der Aktivseite haben sich die Vorräte währungsbereinigt um 26,1% auf

EUR

672,3 Mio. erhöht. Auf Euro-Basis entspricht dies einem Anstieg von 32,3%, was

zum großen Teil auf der fortwährenden Erweiterung des Einzelhandelsportfolios

und höheren Durchschnittspreisen pro Artikel zurückzuführen ist. Forderungen

aus Lieferungen und Leistungen sind im Rahmen des Umsatzwachstums

währungsbereinigt um 7,0% (11,6% auf Euro-Basis) auf EUR 582,7 Mio.

angestiegen.

Auf der Passivseite nahmen die Verbindlichkeiten um 10,4% auf EUR 469,5 Mio. zu.

Cashflow/Investitionsaufwand

Der freie Cashflow (vor Akquisitionen) belief sich auf EUR -57 Mio., während

der

Wert in der Vorjahresperiode bei EUR -9 Mio. lag. Der Mittelabfluss resultiert

im

Wesentlichen aus dem höheren Bedarf an Working Capital. Die Investitionen für

Akquisitionen betreffen den Erwerb der restlichen ausstehenden Anteile an

Dobotex zum 1. Januar 2012.

Die Investitionen ins Anlagevermögen erhöhten sich um 17,1% auf EUR 34 Mio.

und

betrafen hauptsächlich Investitionen in die Beschaffungskette und IT-Projekte

im Rahmen des 'Back on the Attack'-Wachstumsplans.

Liquidität

Der Bestand an Flüssigen Mitteln ging aufgrund des Erwerbs der restlichen

ausstehenden Anteile an Dobotex zum 30. Juni 2012 um 19,8% von EUR 352 Mio. auf

EUR

282 Mio. zurück. Zusammen mit den Bankverbindlichkeiten reduzierte sich die

Nettoliquidität um 26,6% von

EUR 321 Mio. auf EUR 236 Mio.

PUMAs Transformationsprogramm soll Geschäftsmodell optimieren und

Kostenstruktur verbessern

Angesichts der aktuellen Herausforderungen im Europa-Geschäft und des

zunehmenden Drucks auf die Rohertragsmargen sowie der Notwendigkeit anhaltender

strategischer Investitionen in Marke, Produkt und Infrastruktur hat das

Management beschlossen, die Umsetzung des Transformationsprogramms, das 2011 im

Rahmen des fünfjährigen Wachstumsplans gestartet wurde, zu forcieren.

Das wichtigste Element dieses Programms ist die Einführung eines neuen

regionalen Geschäftsmodells als eine robuste Plattform für nachhaltiges und

profitables Wachstum. Das Modell wird zunächst in Europa und im Anschluss daran

in den übrigen Regionen implementiert werden. Ziel ist es, die Komplexität

innerhalb der europäischen Organisationsstruktur zu reduzieren, indem die

Anzahl der Organisationseinheiten in Europa von derzeit 23 Ländern auf sieben

Ländergruppierungen vermindert wird. In diesen Ländergruppierungen werden

vorwiegend Verwaltungsfunktionen (Back-Office) zentralisiert, während sich die

einzelnen Länder künftig weiterhin auf die Bereiche Vertrieb und Marketing

konzentrieren, um dadurch einen stärkeren Fokus auf den Verbraucher legen zu

können.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des neuen regionalen Geschäftsmodells ist

die Schaffung einer regional organisierten Beschaffungskette, mit deren Hilfe

die Bearbeitungszeit von Kundenaufträgen deutlich verkürzt, der Lagerbestand

und der Warenumschlag verbessert und die Produktverfügbarkeit erhöht wird.

Der erweiterte Umfang des Transformationsprogramms beinhaltet auch die

anhaltende Optimierung von PUMAs Einzelhandelsportfolio, hauptsächlich in

Europa und Nordamerika. PUMAs Einzelhandelsstrategie umfasst selektive

Neueröffnungen an profitablen Standorten, insbesondere in den Wachstumsmärkten,

bei gleichzeitiger Schließung unrentabler Geschäfte.

Außerdem wird PUMAs Produktportfolio optimiert, indem die Gesamtzahl der

geführten Artikel deutlich reduziert wird. Im Einklang mit dem neuen regionalen

Geschäftsmodell will PUMA seine globalen und regionalen Kollektionen stärken

und Produktlinien, die speziell für einzelne Märkte kreiert wurden, deutlich

verkleinern. Darüber hinaus werden Sponsoringverträge, die entweder nicht

wirtschaftlich sind oder aber nicht PUMAs langfristiger Marketingstrategie

entsprechen, beendet.

Zusätzlich zu den oben beschriebenen Maßnahmen wird PUMAs Kostenstruktur

verbessert, indem globale Funktionen und Kategorien zentralisiert und die

internationale und regionale Organisationsstruktur verschlankt wird.

Das Management geht davon aus, dass diese Veränderungen einmalige Kosten von

bis zu

EUR 100 Mio. erfordern, die letztendlich aber zu einer deutlichen

Kosteneffizienz

und Verbesserungen des Working Capital in den kommenden Jahren führen werden.

Geschäftsführende Direktoren

Klaus Bauer (57), Chief Operating Officer, hat den Verwaltungsrat darüber

informiert, dass er aufgrund seiner persönlichen Lebensplanung seinen

bestehenden Vertrag nicht über das Jahr 2012 hinaus verlängern wird. Sein

Nachfolger wird Michael Lämmermann (50), Geschäftsbereichsleiter Finanzen, der

mit Wirkung zum 1. Januar 2013 die Position des Chief Financial Officers

übernehmen und damit künftig für die Bereiche Finanzen und Recht verantwortlich

sein wird.

Klaus Bauer ist seit 1989 bei PUMA und wurde 2009 zum Vorstand ernannt. Als

Chief Operating Officer verantwortet er die Bereiche Finanzen, Recht, Personal,

IT, Logistik und Operations. Klaus Bauer wird seine Aufgaben bis zu seinem

Ausscheiden Ende des Jahres wahrnehmen und somit eine reibungslose Übergabe

sowohl an Michael Lämmermann als auch an seinen Nachfolger in der Position des

COO gewährleisten, der zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben wird.

Michael Lämmermann ist seit 1993 bei PUMA und wurde 1998 Direktor des Bereichs

Controlling. Im Anschluss arbeitete er zehn Jahre lang als Chief Financial

Officer und Chief Operating Officer bei PUMA North America in Westford, USA.

Nach seiner Rückkehr nach Deutschland übernahm er seine jetzige Funktion als

Geschäftsbereichsleiter Finanzen.

Antonio Bertone (39), Chief Marketing Officer, wird eine neue berufliche

Herausforderung annehmen und das Unternehmen nach 18 Jahren zum Ende des Jahres

verlassen. Antonio Bertone wird PUMA nach seinem Ausscheiden weiterhin in

beratender Funktion projektbezogen zur Verfügung stehen und damit seine

Expertise im Hinblick auf globale Marketingstrategien einbringen. Als Chief

Marketing Officer verantwortet er derzeit PUMAs globales Markenmanagement und

wird diese Aufgabe bis Ende des Jahres wahrnehmen. Sein Nachfolger wird zu

einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. Antonio Bertone war seit 2008

stellvertretendes Mitglied des Vorstands der PUMA AG.

Ausblick 2012

Die oben beschriebenen einmaligen Kosten von bis zu circa EUR 100 Mio. werden

im

zweiten Halbjahr 2012 gebucht.

Das Management geht davon aus, dass PUMAs Umsätze im zweiten Halbjahr weiterhin

ansteigen werden, jedoch deutlich verlangsamt. Dies ist auf das zunehmend

schwierigere makroökonomische Umfeld und die allgemein hohen Lagerbestände in

den Märkten zurückzuführen.

Für das Gesamtjahr 2012 passt das Management sein bisheriges Umsatzziel mit

einer Wachstumsrate im hohen einstelligen Prozentbereich an und rechnet jetzt

mit einem Zuwachs im mittleren einstelligen Bereich. Aufgrund der oben

genannten Einmalaufwendungen wird erwartet, dass der Konzerngewinn 2012

deutlich unter dem Vorjahreswert von EUR 230,1 Mio. liegen wird.

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Rundungsdifferenzen können bei den Prozentangaben und den Zahlen auftreten, die

in Millionen dargestellt werden, da die Berechnungen immer auf Zahlen in

Tausend basieren.

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Pressekontakt:

Kerstin Neuber - Corporate Communications - PUMA SE - +49 9132 81 2984 -

kerstin.neuber@puma.com

Investor Relations:

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- Die Pressemitteilung und Geschäftsberichte finden Sie online auf

www.about.puma.com.

- PUMA SE Börsenkürzel:

Reuters: PUMG.DE, Bloomberg: PUM GY,

Börse Frankfurt: ISIN: DE0006969603 - WKN: 6969603

Anmerkungen hinsichtlich zukunftsgerichteter Aussagen:

Die vorstehenden Aussagen beinhalten Prognosen über die künftige

Geschäftsentwicklung im Hinblick auf Umsatzerlöse, Rohergebnis, Aufwendungen,

Erträge, Auftragsbestände, Forecasts, Strategien und Zielsetzungen. Jede dieser

Aussagen unterliegt gewissen Risiken und Schwankungen, die dazu führen können,

dass die aktuellen Ergebnisse von diesen vorausschauenden Prognosen abweichen.

Zukünftige Informationen basieren auf den aktuellen Erwartungen und Schätzungen

des Managements. Diese Informationen unterliegen dem Risiko, dass Erwartungen

bzw. Annahmen anders als erwartet eintreffen können. Bestimmte Faktoren können

dazu führen, dass das tatsächliche Ergebnis vom prognostizierten abweicht.

PUMA

PUMA ist eines der weltweit führenden Sportlifestyle-Unternehmen, das Schuhe,

Textilien und Accessoires designt und entwickelt. PUMA setzt sich dafür ein,

Kreativität zu fördern, im Rahmen seines Nachhaltigkeits-Konzeptes PUMA.Safe

umwelt- und sozialverträglich zu handeln und zum Frieden beizutragen. Gemäß

unserer Unternehmensprinzipien wollen wir das fair, ehrlich, positiv und

kreativ tun. PUMA ist Sport und Mode. Zu seinen Sport Performance und Lifestyle-

Kategorien gehören u.a. Fußball, Running, Motorsport, Golf und Segeln. Im

Bereich Sport Fashion kooperiert PUMA mit namhaften Designer-Labels wie

Alexander McQueen und Mihara Yasuhiro. Zur PUMA-Gruppe gehören die Marken PUMA,

Cobra Golf und Tretorn. Das Unternehmen, das 1948 gegründet wurde, vertreibt

seine Produkte in über 120 Ländern und beschäftigt rund 11.000 Mitarbeiter. Die

Firmenzentralen befinden sich in Herzogenaurach, Boston, London und Hongkong.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.puma.com

Rückfragehinweis:

Kerstin Neuber

Telefon: +49 (0)9132 81-2984

E-Mail: Kerstin.Neuber@puma.com

Unternehmen: PUMA SE

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