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FDP-Chef Lindner warnt vor 'sowjetischer Energiepolitik'

Veröffentlicht am 10.02.2014, 15:18
Aktualisiert 10.02.2014, 15:20

BERLIN (dpa-AFX) - Die große Koalition hat bei der Energiewende nach Ansicht von FDP-Chef Christian Lindner zu wenig Ehrgeiz. 'Die Energiewende steckt in der Sackgasse', kritisierte Lindner am Montag. Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) wolle den Strompreisanstieg lediglich bremsen, 'von Kostensenkungen spricht er gar nicht'. Lindner warnte vor der Idee, Kosten der Energiewende in einen teils kreditfinanzierten Fonds auszulagern, um kurzfristig die Stromkunden zu entlasten: 'Subventionen auf Pump zu finanzieren, das ist wirklich sowjetische Energiepolitik.'

Die FDP-Spitze beschloss in Berlin ein eigenes Energiekonzept. Alle gesetzlichen Regeln für Ökostrom-Ausbau und Klimaschutz sollten in einem einzigen 'Energie-Marktgesetz' gebündelt werden. Zudem sollte es ein europaweites Quotenmodell geben, das Energiekonzernen verbindliche Ökostrom-Anteile beim Stromverkauf vorschreibt. Dem CSU-Chef Horst Seehofer warf Lindner vor, mit seinen Bedenken gegen den Netzausbau den Neustart in der Energiepolitik zu torpedieren. 'Er ist nicht Anwalt Bayerns oder der Stromkunden in Deutschland, sondern er macht sich hier zum Büttel einiger weniger Investoren.'/tb/DP/stb

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