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Fed-Chef Powell: Inflation schwach - Fed-Geldpolitik bleibt locker

Veröffentlicht am 23.02.2021, 16:40
Aktualisiert 23.02.2021, 16:45
© Reuters.

Investing.com - Dem US-Notenbankchef Jerome Powell zufolge steht die US-Wirtschaft noch immer nicht kurz vor dem Erreichen der Beschäftigungs- und Inflationsziele.

Trotz eines starken Anstiegs der Anleiherenditen in diesem Jahr, der mit erhöhten Inflationssorgen einherging, sagte Powell, dass der Preisdruck größtenteils gedämpft bleibt und die wirtschaftlichen Aussichten immer noch "sehr unsicher" sind.

Auf die Turbulenzen am Anleihemarkt ging der Notenbankchef nicht ein. 

"Nach einem starken Rebound der wirtschaftlichen Aktivität im letzten Sommer hat sich das Momentum deutlich verlangsamt. Dabei konzentrierte sich die Schwäche auf die Sektoren, die am stärksten vom Wiederaufflammen des Virus betroffen waren", so Powell in seiner halbjährlichen Anhörung vor dem Kongress.

Powell machte in seinem vorab veröffentlichten Redetext deutlich, dass die Fed "weiterhin entschlossen ist, alle ihr zur Verfügung stehenden Instrumente einzusetzen, um die Wirtschaft zu unterstützen und eine möglichst robuste Erholung nach dieser schwierigen Phase zu gewährleisten."

Seine Einschätzung, dass "die Wirtschaft noch weit von unseren Beschäftigungs- und Inflationszielen entfernt ist und es wahrscheinlich noch einige Zeit dauern wird, bis substanzielle weitere Fortschritte erzielt werden", sei ein klarer Hinweis darauf, dass die US-Notenbank selbst bei massiven fiskalischen Impulsen in diesem Jahr das Tempo ihrer Wertpapierkäufe erst im nächsten Jahr zurückfahren wird und Zinserhöhungen noch etliche Jahre entfernt sind, sagte Paul Ashworth, US-Chefökonom bei Capital Economics in einer Notiz. 

Mit den Worten von Jerome Powell erholte sich der Aktienmarkt wieder geringfügig: der Dow Jones stand gegen 16.38 Uhr 0,48 Prozent tiefer bei 31.371,75 und der S&P 500 verlor 0,72 Prozent auf 3.848,71. Für den NASDAQ Composite ging es um 1,75 Prozent nach unten. 

Der Dollar-Index gab den Großteil seiner anfänglichen Gewinne wieder ab und notierte zuletzt nahezu unverändert bei 90,35. 

Für die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen ging es um 1 Basispunkte abwärts auf 1,359 Prozent.

Aktuelle Kommentare

die notenbanken werden nicht zulassen dass die maerkte stark fallen, die entscheidungstraeger wissen was auf dem spiel steht:die globale finanzstablitaet.deshalb bin ich zuversichtlich( von einigen aktien wie z.b. tesla abgesehen )
Es werden noch einmal neue Rekordhochs kommen. S&P dippt vielleicht kurz über die 4.000 und im 2. Quaratal denke ich dass mal eine Korrektur von mindestens 10-15% anstehen könnte
Aha, geht also morgen wieder aufwärts, mit der Rendite der 10 jährigen 😂👍
serious investment goals remain good.
Danke für Stabilisierung der Märkte...niiiiicht :)
locker bleiben. Börse ist bichts für schnelle dinger bzw finger. Wenn du aktien hast musst du aussitzen. Wenn OS dann hoffen, wenn KO‘s dann bangen. Alles in allem ruhig bleiben. Irgendwann kommen auch wieder die käufer. Und techwerte machen eh ihr eigenes ding. Paar gute nachrichten und es sieht wieder rosig aus. Mein depot vor 3 woche plus 50k. Stand heute minus 15 k. Aber solange du nicht realisierst ist nichts verloren bzw gewonnen. Keep calm. Und nie mit geld zocken was du brauchst!
Meiner Meinung nach sehen die Märkte aktuell nicht gut aus
Ich denke es geht richtig runter 40%. Damit wären wir wieder in einer Spanne von langfristigen KGV zwischen 10 und 15, was Unternehmensgewinnen zwischen 7 bis 10% entspricht, was aus meiner Sicht realistisch ist. Aktuell ist es für volatile Anlagen wie Aktien einfach im Schnitt deutlich zu wenig. Selbst wenn andere Ablageklassen noch weniger abwerfen. Außerdem, lass es mal 5 bis 10% fallen, viele bekommen dann kalte Füße. Aktuell wäre eine Aufteilung 50 Prozent Aktien, 25 Prozent Gold Minen und 25 Prozent Cash evtl. eine Idee, falls man sich noch nicht so im Hedging eingearbeitet hat
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