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Finanzaffäre in Spanien: Ermittlungen gegen EIB-Vizepräsidentin

Veröffentlicht am 02.07.2013, 16:15
Aktualisiert 02.07.2013, 16:16
SEVILLA (dpa-AFX) - Die spanische Justiz hat Ermittlungen gegen die Vizepräsidentin der Europäischen Investitionsbank (EIB), Magdalena Alvarez, wegen des Verdachts der Verwicklung in einen Finanzskandal aufgenommen. In der Affäre geht es um die Veruntreuung von Arbeitslosenhilfen in der südspanischen Region Andalusien. Die zuständige Ermittlungsrichterin Mercedes Alaya erklärte am Dienstag in Sevilla die EIB-Vizepräsidentin und 19 ehemalige hohe Beamte in der Region zu Beschuldigten.

Die Sozialistin Alvarez war von 2004 bis 2009 spanische Verkehrsministerin und zuvor von 1994 bis 2004 Wirtschaftsministerin in der andalusischen Regionalregierung gewesen. Die Richterin legt ihr nach Informationen der staatlichen Nachrichtenagentur EFE zur Last, als andalusische Ministerin ein 'absolut unangemessenes Reglement' für die Vergabe der Hilfen eingeführt zu haben.

Andalusien hatte 2001 einen Fonds geschaffen, um Firmen und Beschäftigten bei Massenentlassungen Hilfe zu gewähren. Nach Schätzungen sollen mehr als 100 Millionen Euro zweckentfremdet oder unterschlagen worden sein./hk/DP/jsl

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