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Finnlands Regierungschef: Spanien braucht kein Vollprogramm

Veröffentlicht am 17.10.2012, 15:19
BUKAREST/FRANKFURT (dpa-AFX) - Das angeschlagene Euroland Spanien braucht nach Einschätzung von Finnlands Ministerpräsident Jyrki Katainen kein volles Hilfsprogramm des Rettungsfonds ESM. Sollte Spanien um finanzielle Hilfe bitten, werde das Land kein umfassendes Programm wie Irland oder Portugal benötigen, sagte Katainen am Mittwoch in Bukarest. Vielmehr dürfte Spanien ein vorsorgliches Programm beantragen. Am wichtigsten sei, dass Spanien nicht seinen Marktzugang verliere und sich weiter selbständig refinanzieren könne.

Die Äußerungen Katainens stehen in Einklang mit Medienberichten vom Dienstag. Auf Basis eines Gesprächs mit einem ranghohen Vertreter des spanischen Finanzministeriums hatten mehrere Zeitungen berichtet, Spanien erwäge eine vorsorgliche Kreditlinie (ECCL) des ESM zu beantragen. Dabei handelt es sich um eine Variante der bisher üblichen Vollprogramme mit geringeren Reform- und Sparauflagen. Dennoch würde auch eine Kreditlinie ausreichen, damit die Europäische Zentralbank (EZB) ihr neues Anleihekaufprogramm OMT aktivieren könnte. Über sinkende Refinanzierungskosten würde das Programm vermutlich viel Druck von Spanien nehmen./bgf/jsl

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