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Forschungsministerium investiert 1,1 Milliarden Euro in Quantencomputing

Veröffentlicht am 11.05.2021, 08:00
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Berlin, 11. Mai (Reuters) - Das Bundesforschungsministerium will bis 2025 in Quantencomputing 1,1 Milliarden Euro investieren. Damit soll nach Reuters-Informationen in einem ersten Schritt der Aufbau von Demonstrations-Quantencomputern finanziert werden. Zweitens soll ein Netzwerk mit Anwendern aus Industrie und Grundlagenforschung entstehen, das die Potenziale der extrem leistungsfähigen Quantencomputer für unterschiedliche Themenfelder beurteilen sollen. Damit soll geklärt werden, in welchen Bereichen die Rechnerkapazitäten dann am besten genutzt werden sollen. Für beide Aufgaben sollen bis Mitte Juni Anträge gestellt werden können.

Die Quantentechnologie gilt als eine der entscheidenden künftigen Schlüsseltechnologien. Erwartet werden durch die enormen Rechnerleistungen Fortschritte etwa in der Verschlüsselung von Kommunikation, der Medizinanalyse und der Materialforschung. Zwar wird auch in Deutschland in sogenannte Supercomputer investiert, die komplexe Modellberechnungen etwa zum Klimawandel, aber auch bei militärischen Fragen erstellen können. Die Quantentechnologie soll allerdings die Rechnerleistungen massiv erhöhen können.

Forschungsministerin Anja Karliczek hatte im Juli 2020 in einem Reuters-Interview gesagt, sie rechne damit, dass 2021 der erste deutsche Quantencomputer gebaut werde. Dies werde zwar noch ein experimenteller Computer sein. Aber in fünf bis zehn Jahren könne die neue Technologie für die Industrie eingesetzt werden. Deutschland und Europa könnten den derzeitigen Vorsprung der US-Konzerne IBM (NYSE:IBM) und Google (NASDAQ:GOOGL) bei dieser Zukunftstechnologie aufholen. "Wir wollen am Ende drei Höchstleistungsrechner in Deutschland haben", hatte die Forschungsministerin damals die Zielsetzung beschrieben.

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