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Geldklemme in China: Zentralbank muss einspringen

Veröffentlicht am 19.12.2013, 13:08
Chinesische Zentrabank spritzt Geld in den Markt
PEKING (dpa-AFX) - Aus Angst vor einer neuen Geldklemme in China hat die chinesische Zentralbank die Finanzinstitute mit frischen Mitteln versorgen müssen. Auch wurden die Handelszeiten am Interbankenmarkt ohne viel Aufheben verlängert, um zu vermeiden, dass Marktteilnehmer ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können.

Die Zentralbank versicherte am Donnerstag in einer Stellungnahme in Peking, wenn nötig mit weiteren Geldspritzen die nötige Liquidität sicherstellen zu wollen. Der Markt sei gegenwärtig sehr sprunghaft.

Die Situation erinnerte an die schwere Finanzkrise Ende Juni, als beispielsweise die Everbright Bank ihre Schulden plötzlich nicht mehr bezahlen konnte, wie das Finanzinstitut erst vergangene Woche offiziell eingeräumt hatte.

Die Kosten für siebentägige Kredite am Interbankenmarkt erreichten zuletzt mit 7,1 Prozent den höchsten Stand seit den dramatischen Tagen im Juni. Händler hatten zunehmend Zweifel bekommen, ob die Zentralbank einspringen würde, und berichteten von aufkeimender Panik am Markt./lw/hbr/DP/bgf

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