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Heineken von Thai-Offerte für APB-Brauerei überboten - Aktie sinkt

Veröffentlicht am 07.08.2012, 14:53
Aktualisiert 07.08.2012, 14:56
AMSTERDAM (dpa-AFX) - Das thailändische Unternehmen Kindest Place macht dem niederländischen Brauereikonzern Heineken die asiatische APB-Braurei streitig. Wie der APB-Großaktionär Fraser & Neave (F&N) am Dienstag mitteilte, boten die Thailänder 55 Singapur-Dollar (36 Euro) je Aktie für ein 7,3 Prozent-Paket an APB. Kindest Place besitzt bereits 9 Prozent an APB und gehört dem Schwiegersohn des thailändischen Milliardärs Charoen Sirivadhanabhakdi, welcher den Konzern Thai Beverage kontrolliert. Vor einem Monat hatte Thai Beverage ein Angebot für rund 22 Prozent der Aktien an F&N auf den Tisch gelegt.

Fraser & Neave hatte seinen Aktionären dem Vernehmen nach erst vor einer Woche die Annahme der 50 Singapur-Dollar-schweren Heineken-Offerte für sämtliche 40 Prozent der Anteile an APB empfohlen. Das neue Angebot werde nun geprüft, hieß es. Bisher hält Heineken 42 Prozent, Fraser & Neave weitere 40 Prozent an APB, die mehr als 40 Biermarken in mehreren asiatischen Ländern unter sich vereint. An der Amsterdamer Börse sank die Heineken-Aktie am Nachmittag um 2,9 Prozent auf 44,15 Euro und gehörte zu den schwächsten Werten im AEX-Index.

Mit dem Zuschlag von Fraser & Neave würden die Niederländer auf eine satte Mehrheit bei APB kommen. Zusammen mit der geplanten Übernahme der Aktien weiterer APB-Anteilseigner bietet Heineken insgesamt 6 Milliarden Dollar. Heineken kommt derzeit auf einen weltweiten Marktanteil von rund 9 Prozent. Rund 37 Prozent seines operativen Ergebnisses hatte der Konzern 2011 in Westeuropa erwirtschaftet. Die Niederländer gelten unter den drei größten Brauern als diejenigen mit dem geringsten Engagement in Schwellenländern. Die Übernahme wäre für Heineken die größte Transaktion seit 2010./fn/men/fbr

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