NVDA Q3 Earnings: Warum unser KI-Modell der Nvidia-Aktie treu bleibtMehr erfahren

IWF-Chefin warnt: Banken noch nicht über den Berg

Veröffentlicht am 02.05.2023, 09:11
Aktualisiert 02.05.2023, 09:23
© Reuters
JPM
-
FRCB
-

Investing.com - Im Bankensektor könnten "noch weitere Schwachstellen" lauern, wie die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) Kristalina Georgieva am Montag andeutete.

Der rasche Übergang von tiefen zu viel höheren Zinsen hätte bei manchen Banken Schwachstellen aufgedeckt. Der Schmerz sei möglicherweise noch nicht vorbei, warnte sie.

"Das bedeutet nicht, dass wir einen Freifahrtschein haben", sagte Georgieva. "Es bedeutet nicht, dass es nicht noch mehr Schwachstellen geben wird."

Am Vortag hatte die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) der US-Großbank JPMorgan (NYSE:JPM) die Genehmigung erteilt, die gesamten versicherten und nicht versicherten Einlagen der in Schieflage geratenen First Republic Bank (NYSE:FRC) in Höhe von 92 Milliarden Dollar zu übernehmen. Die USA erlitten nun drei der vier größten Bankzusammenbrüche in den letzten zwei Monaten.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sagte die IWF-Chefin außerdem, die Inflation gehe nicht so schnell zurück wie erwartet. Zudem leide die Weltwirtschaft noch immer unter den Folgen der Pandemie.

Der IWF hat im vergangenen Monat seine globale Wachstumsprognose für 2023 leicht nach unten korrigiert. Grund dafür waren die höheren Kreditzinsen, die die Konjunktur abkühlten. Im Falle eines Wiederaufflammens der Turbulenzen im Finanzsystem könnte die Wirtschaftsleistung auf ein nahezu rezessives Niveau sinken, warnte der Währungsfonds.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.