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Letzte Rohre für Erdgasleitung treffen in Brunsbüttel ein

Veröffentlicht am 06.02.2023, 05:25
Aktualisiert 06.02.2023, 05:30
© Reuters.
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BRUNSBÜTTEL (dpa-AFX) - Nächste Etappe beim Umbau der Gasversorgung in Deutschland: In Brunsbüttel an der Unterelbe werden am Montag die letzten Rohre für den Anschluss des LNG-Importterminals an das nordwesteuropäische Gasverbundnetz entladen. Dazu werden Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und der schleswig-holsteinische Energieminister Tobias Goldschmidt (Grüne) erwartet. Die aus 3000 Rohren bestehende neue Anschlussleitung wird auch für den Transport von Wasserstoff geeignet sein.

Deutschland will mit importiertem verflüssigten Erdgas (LNG) ausbleibende russische Gaslieferungen ersetzen. Im nächsten Winter soll bis zu einem Drittel des bisherigen Gasbedarfs über schwimmende LNG-Terminals gedeckt werden. Bisher gibt es solche Terminals im niedersächsischen Wilhelmshaven, in Lubmin in Vorpommern und in Brunsbüttel. Dort sollen im laufenden Jahr mithilfe des Spezialschiffs "Höegh Gannet" 3,5 Milliarden Kubikmeter Gas in das Netz eingespeist werden und ab Fertigstellung einer Anbindungsleitung 7,5 Milliarden. Die Pipeline soll zu Beginn des nächsten Winters in Betrieb gehen und das durch das schwimmende LNG-Terminal eingespeiste Gas zu den Verbraucherschwerpunkten transportieren. Die Fertigstellung des stationären Terminals ist für 2026 vorgesehen.

Die von der DB Cargo auf der Schiene transportierten Rohre sind jeweils 18 Meter lang, 80 Zentimeter im Durchmesser und jeweils rund fünf Tonnen schwer. Die rund 55 Kilometer lange Leitung wird vom Netzbetreiber Gasunie Deutschland gebaut. Der schleswig-holsteinische Energieminister Goldschmidt sieht in Brunsbüttel ein Paradebeispiel dafür, wie gutes Teamwork Planung und Bau von Infrastruktur zügig vorantreiben kann.

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