Die Untersuchung von unbekannten Flugobjekten sei unter anderem aus Sicherheitsgründen "extrem wichtig", hieß es beim ersten öffentlichen Treffen einer entsprechende NASA-Expertengruppe.
Das 16-köpfige Expertengremium der US-Raumfahrtbehörde NASA hat rund 800 mysteriöse Berichte untersucht. Viele Beobachtungen könnten wegen fehlender Daten nicht aufgeklärt werden.
Die fordert mehr und bessere Daten zu Beobachtungen von "nicht identifizierten Luftphänomenen" (Unidentified Aerial Phenomena, kurz: UAP).
Künftig brauche man mehr und bessere Aufnahmen und Daten. Bislang gebe es keinerlei Hinweise darauf, dass UAPs in Verbindung zu außerirdischem Leben stünden.
Ausgewählte Experten sollen nun eine Studie zum weiteren Vorgehen bei der Untersuchung von UAPs vorlegen. Die Studie sei mit der US-Regierung abgesprochen, hieß es von der Nasa, sei aber unabhängig von der diesbezüglichen Arbeit des US-Verteidigungsministeriums gemeinsam mit Geheimdiensten.
Das Pentagon hatte in den vergangenen Jahren Berichte vorgelegt, nach denen es für Dutzende Himmelserscheinungen aus den vergangenen zwei Jahrzehnten bislang keine Erklärungen gebe - aber auch keine Hinweise auf geheime Technik anderer Länder oder außerirdischen Lebens. Auch das Pentagon hatte unzureichende Daten bemängelt. Erstmals seit Jahrzehnten hatte es dazu auch eine Anhörung im Kongress gegeben.