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NRW: Warnstreik in kommunalen Verkehrsbetrieben hält an

Veröffentlicht am 01.03.2024, 06:51
Aktualisiert 01.03.2024, 07:00
© Reuters.

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Im öffentlichen Nahverkehr von Nordrhein-Westfalen halten die großen Einschränkungen durch einen zweitägigen Warnstreik der Gewerkschaft Verdi weiter an. Bereits zum Auftakt am Donnerstag waren infolge von Arbeitsniederlegungen in rund 30 kommunalen Verkehrsbetrieben vielerorts die Straßenbahnen und U-Bahnen in den Depots geblieben. Nur ein kleiner Teil der Linienbusse fährt erfahrungsgemäß in den Streikregionen, die von privaten Subunternehmen betrieben werden. Der Bahnverkehr mit den RE-, RB- und S-Bahn-Linien ist hingegen nicht von dem Warnstreik betroffen.

Der Warnstreik in den rund 30 kommunalen Nahverkehrsbetrieben sei an diesem Freitag planmäßig fortgesetzt worden, sagte Frank-Michael Munkler von den Bezirken Aachen-Düren-Erft und Köln-Bonn-Leverkusen der Deutschen Presse-Agentur am frühen Freitagmorgen. Die Streikbeteiligung ist nach den Angaben des Gewerkschaftsvertreters weiter hoch. Seit Streikbeginn sei die Arbeit nicht wiederaufgenommen worden, sagte Munkler. Der rund 48-stündige Warnstreik in kommunalen Verkehrsbetrieben endet nach Angaben von Verdi NRW am Freitagabend oder in der Nacht zum Samstag mit dem Schichtende.

Nahezu alle großen kommunalen Nahverkehrsbetriebe in Nordrhein-Westfalen wie KVB (Köln), Rheinbahn (Düsseldorf), DSW21 (Dortmund), die Stadtwerke Münster und moBiel (Bielefeld) werden bestreikt. Eine große Ausnahme ist das Aachener Verkehrsunternehmen ASEAG, für das ein Haustarifvertrag gilt. Hintergrund des Warnstreiks sind die Tarifverhandlungen über die Arbeitsbedingungen der etwa 30 000 Beschäftigten in den kommunalen Verkehrsbetrieben. Verdi fordert zusätzliche freie Tage. Die Arbeitgeber sehen finanziell und personell keine großen Spielräume. Die dritte Tarifrunde ist Mitte März.

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