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ots.CorporateNews: BVR Bundesverband der dt. Volksbanken und Raiffeisenbanken / Keine ...

Veröffentlicht am 01.06.2012, 13:52
Aktualisiert 01.06.2012, 13:56
Keine Unterstützung der deutschen Banken und Sparkassen für eine

europäische Einlagensicherung

Berlin (ots) - Die Deutsche Kreditwirtschaft lehnt die von der

EU-Kommission vorgeschlagene Schaffung einer gemeinsamen europäischen

Einlagensicherung ab. Den Brüsseler Plänen zufolge sollen die

Sicherungssysteme der deutschen Banken und Sparkassen zur Rettung

anderer europäischer Kreditinstitute herangezogen werden, wenn diese

in wirtschaftliche Schieflage gerieten.

Angesichts der wirtschaftlichen Eckdaten sind umfängliche

Leistungen der Banken anderer Eurostaaten zugunsten des deutschen

Bankensektors unwahrscheinlich. Im Hinblick auf die aktuelle

Situation der Kreditwirtschaft in einigen europäischen Staaten würde

es vielmehr zu einer Vergemeinschaftung von Risiken insbesondere zu

Lasten der deutschen Kreditinstitute kommen. Dadurch werden auch die

deutschen Sicherungssysteme belastet, was nicht im Interesse der

deutschen Bankkunden liegt. Zielführender dürfte es sein, die

zwischen Rat und Europäischem Parlament schon intensiv abgestimmte

Einlagensicherungsrichtlinie voranzutreiben und zeitnah zu

verabschieden. Dadurch würden nochmals europaweit einheitliche

Sicherungsstandards manifestiert und das Kundenvertrauen gestärkt.

Dies wäre eine schnell zu erreichende und geeignete Maßnahme, der

befürchteten Kapitalflucht aus schwächeren Ländern vorzubeugen.

Originaltext: BVR Bundesverband der dt. Volksbanken und Raiffeisenbanken

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40550

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Pressekontakt:

Für die Deutsche Kreditwirtschaft:

Bundesverband der

Deutschen Volksbanken und

Raiffeisenbanken - BVR

Pressesprecherin:

Melanie Schmergal

Schellingstraße 4

10785 Berlin

Telefon: (030) 20 21-13 00

Telefax: (030) 20 21-19 05

Internet: www.die-deutsche-kreditwirtschaft.de

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