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Veröffentlicht am 26.09.2012, 08:37
Lukrativer Jobwechsel: Mehrheit der Arbeitnehmer bekommt mehr Geld in

neuer Position / 85 Prozent berichten von Vorteilen nach einem

Arbeitgeberwechsel

Frankfurt am Main (ots) -

56 Prozent der Deutschen haben nach einem Wechsel des Arbeitgebers in

finanzieller Hinsicht profitiert. Männern bringt der Jobwechsel mit

61 Prozent deutlich häufiger finanzielle Vorteile als Frauen. Bei den

Arbeitnehmerinnen gibt nur jede Zweite an, dass sich die berufliche

Veränderung positiv auf das Gehalt ausgewirkt hat. Neben einer

besseren Bezahlung berichtet knapp die Hälfte der Bundesbürger von

interessanteren Aufgaben in einer neuen Position. Das sind Ergebnisse

der Studie 'Projektarbeit - Arbeitsmodell der Zukunft', die im August

von Experis durchgeführt wurde. Experis ist eine auf die Vermittlung

von Hochqualifizierten spezialisierte Tochtergesellschaft des

Personaldienstleistungskonzerns ManpowerGroup.

Differenziert nach Altersgruppen zeigt sich, dass Arbeitnehmer ab 55

Jahren mit 63 Prozent am häufigsten finanziellen Nutzen aus

Arbeitgeberwechseln gezogen haben. 'Dieses Ergebnis beweist die

steigende Wertschätzung erfahrener Mitarbeiter', erklärt Attilio

Berni, Geschäftsführer von Experis. 'Mit jedem Job gewinnt ein

Arbeitnehmer, unabhängig von seinem Alter, wertvolle Berufserfahrung

und neue Perspektiven dazu. Das sollte sich im Gehalt widerspiegeln.

Schließlich arbeiten sich Mitarbeiter, die bereits in verschiedenen

Positionen tätig waren, nicht nur schnell in neue Aufgaben ein,

sondern bereichern das Unternehmen auch durch einen breiten Wissens-

und Erfahrungshorizont, ein geschultes Urteilsvermögen und

gedankliche Flexibilität', so der Experis-Chef.

Deutliche Unterschiede sind auch zwischen den einzelnen Bundesländern

zu verzeichnen: Während sich Arbeitnehmer in Rheinland-Pfalz (82

Prozent), Hamburg (77 Prozent) und Bayern (68 Prozent) nach einem

Jobwechsel überdurchschnittlich häufig finanziell verbessern, ist ihr

Anteil in Berlin (32 Prozent) und Bremen (34 Prozent) nicht einmal

halb so groß. 'In Regionen, die besonders vom Fachkräftemangel

betroffen sind, locken die Arbeitgeber neue Mitarbeiter mit

überdurchschnittlichen Gehältern', erklärt Berni diese Unterschiede.

46 Prozent haben im neuen Job interessantere Aufgaben

Neben den finanziellen Anreizen bietet ein Jobwechsel für knapp die

Hälfte der Befragten außerdem eine Bereicherung ihres

Aufgabenprofils. Bei 46 Prozent brachte ein Wechsel des Arbeitgebers

einen vielfältigeren Aufgabenbereich mit sich. Ähnlich wie beim

Gehalt gehen allerdings auch hier die prozentualen Angaben von

Männern (49 Prozent) und Frauen (44 Prozent) auseinander. Eine

wichtige Rolle spielt dabei der Bildungshintergrund:

Überdurchschnittlich häufig gaben Personen mit Abitur (54 Prozent)

und mit Fachhochschulreife (49 Prozent) an, dass sie in der neuen

Position interessantere Aufgaben übernehmen konnten. Bei den

Befragten mit Realschul- beziehungsweise Hauptschulabschluss sind es

jeweils 44 Prozent. 'Durch geeignete Weiterbildungen können auch

Arbeitnehmer ohne Abitur oder Fachhochschulreife im

Einstellungsprozess deutlich machen, dass sie neuen Herausforderungen

gewachsen sind. In vielen Unternehmen müssen Weiterbildungen jedoch

aktiv eingefordert werden', rät Experis-Chef Attilio Berni.

Neue Motivation und gestärktes Selbstbewusstsein lassen die

Arbeitsbedingungen insgesamt positiver erscheinen

Ein Drittel der Befragten berichtet außerdem von einem verbesserten

Arbeitsklima im neuen Job. 'Das muss nicht unbedingt bedeuten, dass

die Kollegen beziehungsweise Chefs beim neuen Arbeitgeber netter

sind', gibt Experis-Geschäftsführer Attilio Berni zu bedenken.

'Vielmehr kommen die Mitarbeiter positiv eingestellt in den neuen

Job, was sich auf ihr Umfeld auswirkt', deutet Berni dieses Ergebnis.

Bessere Aufstiegschancen nach einem Jobwechsel ergaben sich für ein

Viertel der Befragten. 'Das lässt ebenfalls darauf schließen, dass

die Mitarbeiter im neuen Job motivierter arbeiten. Außerdem verfolgen

sie ihre Karriereziele selbstbewusster. Dass ein neuer Arbeitgeber

sich um den Mitarbeiter bemüht und ihn zu attraktiven Konditionen

angestellt hat, stärkt das berufliche Selbstwertgefühl', so Berni.

Lediglich 15 Prozent der Befragten geben in der Studie an, keine

Vorteile durch einen Jobwechsel erlebt zu haben. In ihrem bisherigen

Berufsleben hat die Hälfte der Befragten mindestens vier

sozialversicherungspflichtige Jobs ausgeübt. 22 Prozent hatten vier

bis fünf Jobs, 13 Prozent sechs bis sieben und zehn Prozent

arbeiteten bei acht oder mehr Arbeitgebern.

Hintergrundinformation

Die Studie 'Projektarbeit - Arbeitsmodell der Zukunft' basiert auf

einer Online-Befragung des Marktforschungsinstitut YouGov. Sie wurde

im Auftrag der Experis GmbH im Zeitraum 3. bis 6. August 2012 unter

1.049 Personen ab 18 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse sind

gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18

Jahren.

Über Experis

Experis ist das ideale Karrieresprungbrett für qualifizierte

Talente aus den Bereichen IT, Ingenieur- sowie Finanz- und

Rechnungswesen. Experis garantiert ambitionierte Projekte für

Berufseinsteiger, Profis und Freelancer bei Top-Unternehmen. Als Teil

der ManpowerGroup, dem weltweit führenden Anbieter innovativer Human

Resources-Lösungen, ist Experis in 50 Ländern tätig. Mehr

Informationen erhalten Sie auf http://de.experis.com.

Originaltext: ManpowerGroup Deutschland GmbH

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Pressekontakt:

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Tel.: +49 40 253 185-122

E-Mail: juliana.hartwig@faktenkontor.de

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