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ROUNDUP: Ceconomy legt im 1. Quartal zu - Verkauf von Schweden-Geschäft

Veröffentlicht am 14.02.2023, 08:50
© Reuters.

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Elektronikhändler Ceconomy (ETR:CECG) (OTC:MTTRY) mit seinen Ketten Media Markt und Saturn hat im Weihnachtsgeschäft zugelegt, aufgrund höherer Kosten aber einen geringeren operativen Gewinn verbucht. Im ersten Geschäftsquartal sei Ceconomy stärker gewachsen als der Markt, sagte Vorstandschef Karsten Wildberger am Dienstag in Düsseldorf.

Der Umsatz stieg demnach um 3,1 Prozent auf knapp 7,1 Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt lag das Plus bei 4,9 Prozent. Das stationäre Geschäft erholte sich dabei weiter, wie Ceconomy erläuterte. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sank hingegen von 274 Millionen auf 224 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 127 Millionen Euro, 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die im SDax notierte Aktie lag vorbörslich im Vergleich zum Xetra-Schluss mit 0,6 Prozent leicht im Minus.

Ceconomy kündigte unterdessen an, ihre MediaMarkt-Läden in Schweden an den nordeuropäischen Konkurrenten Power International AS zu verkaufen. Im Gegenzug erhalte das Unternehmen 20 Prozent an der schwedischen Tochter Power Sweden, hieß es. Aus dem Verkauf erwartet Ceconomy einen negativen Effekt im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Auf die Jahresprognose habe dies jedoch keinen Einfluss.

Für das laufende Geschäftsjahr 2022/23 (per Ende September) geht Ceconomy von einem leichten Umsatzanstieg sowie einer "deutlichen" Verbesserung beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) aus. Mit Blick auf die Entwicklung im ersten Quartal hält Wildberger diese Annahme nun für "wahrscheinlicher".

Der Ausblick war zuvor mit vielen Unsicherheiten behaftet gewesen. So hat Ceconomy im Dezember bei der Vorlage der Jahreszahlen noch ein zweites Szenario in Aussicht gestellt, das mit deutlichen Rückgängen bei Umsatz und Ergebnis kalkuliert, sollte sich das Umfeld weiter verschlechtern. "Nach allem, was wir im ersten Quartal gesehen haben, halten wir Szenario 1 für wahrscheinlicher und können unsere Einschätzung aus dem Dezember bekräftigen", sagte Wildberger.

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