Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Chinesischer Immobiliensektor und Ifo belasten

Veröffentlicht am 25.09.2023, 18:43
Aktualisiert 25.09.2023, 18:45
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Montag einen schwachen Wochenauftakt verzeichnet. Nach negativen Signalen aus China schlugen Konjunkturdaten aus Deutschland die Anleger endgültig in die Flucht. Hohe Zinsen bleiben zudem ein Hinderungsgrund für den Kauf von Aktien. Im späten Handel dämmten die Indizes ihre Verluste etwas ein.

Der EuroStoxx 50 rutschte im Verlauf auf den tiefsten Stand seit Ende März, aus dem Handel ging der Leitindex der Eurozone mit minus 0,95 Prozent auf 4167,37 Punkte.

Für den französischen Cac 40 ging es zu Wochenbeginn um 0,85 Prozent auf 7123,88 Punkte nach unten. Der britische FTSE 100 sank um 0,78 Prozent auf 7623,99 Punkte. Im europäischen Stoxx-600-Branchentableau gab es fast nur Verlierer, der Reise- und Freizeitsektor büßte mit 2,9 Prozent am meisten ein.

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft trübte sich dem Ifo-Geschäftsklima zufolge im September den fünften Monat in Folge ein, wenn auch etwas weniger als erwartet. Dazu lasteten neue Negativschlagzeilen von Evergrande (HK:3333) auf der Stimmung. Der angeschlagene chinesische Immobilienriese teilte mit, er könne wegen einer anhaltenden staatlichen Untersuchung keine neuen Kredite aufnehmen. Dies schürte Ängste vor weitergehenden Maßnahmen der Pekinger Regierung gegen den Sektor, der ohnehin schon mit einer Schuldenkrise kämpft.

Mit Kering (EPA:PRTP) und Hermes (EPA:HRMS) waren im EuroStoxx zwei Luxusgüter-Aktien mit minus 4,5 beziehungsweise 3,4 Prozent die schwächsten Werte. In der Schweiz verloren Richemont (SIX:CFR) 2,4 Prozent. Belastend wirkte eine negative Studie von Bank of America (NYSE:BAC) zu Luxusgüterkonzernen.

In Schweden stachen SBB mit einem Kurssprung von gut 18 Prozent heraus. Der schwedische Immobilienkonzern erzielte mit dem Verkauf eines weiteren Anteils an seinem Schulgebäude-Portfolio an den kanadischen Vermögensverwalter Brookfield Asset Management (TSX:BN) einen wichtigen Fortschritt bei der Stabilisierung seiner Finanzen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Beim belgischen Logistikkonzern BPost freuten sich die Aktionäre über ein Kursplus von fast 14 Prozent. Laut der Bank KBC fallen Rückstellungen für Unstimmigkeiten in der Bilanz deutlich niedriger als befürchtet aus.

Im britischen "Footsie" waren mit einem Minus von etwas über 13 Prozent die Anteile von Entain (LON:ENT) das Schusslicht nach einem gekürzten Ausblick des Glücksspielkonzerns. Zudem waren Tabak-Aktien sehr schwach. Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets (LON:CMCX) UK verwies auf Berichte vom Wochenende, wonach die britische Regierung noch strengere Restriktionen für den Kauf von Zigaretten plant. Imperial Brands (LON:IMB) verloren vor diesem Hintergrund 5,7 Prozent, British American Tobacco (LON:BATS) büßten 3,3 Prozent ein.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.