💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Gratis entdecken

ROUNDUP/Teure Biermarken gefragt: Beck's-Brauer AB Inbev übertrifft Erwartungen

Veröffentlicht am 03.08.2023, 11:45
Aktualisiert 03.08.2023, 12:00
© Reuters.
STOXX50
-
ABI
-

LEUVEN (dpa-AFX) - Die Nachfrage nach teuren Biermarken sowie Preiserhöhungen haben dem weltgrößten Brauer AB Inbev (ETR:ABI) im zweiten Quartal trotz eines Absatzrückgangs zu mehr Umsatz verholfen. Schwächer lief es in Nordamerika, was von den Geschäften in anderen Regionen aufgefangen wurde. In Summe schnitt der Konzern besser ab, als Analysten es erwartet hatten.

Die Aktien gewannen am Vormittag gut viereinhalb Prozent auf 53,39 Euro. Damit waren die Papiere Favorit und einer von nur drei Gewinnern im Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 , der um 0,7 Prozent nachgab. Für AB Inbev rückt damit nun der Chart-Widerstand um die 54 Euro in den Blick. Hier waren bereits im Juni und Juli Erholungen ins Stocken geraten. Gleichzeitig lieferte das Niveau von rund 50 Euro bei Rückschlägen zuletzt solide Unterstützung.

Analyst Jared Dinges von der Bank JPMorgan (NYSE:JPM) betonte in einer ersten Reaktion, dass das US-Geschäft besser gehalten habe als befürchtet. Das dürfte bei Investoren für Erleichterung sorgen, wenngleich es in anderen Märkten - allen voran Mexiko - im Vergleich zu den Erwartungen eher durchwachsen gelaufen sei.

Der Konzernerlös stieg im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut 2 Prozent auf 15,1 Milliarden US-Dollar (13,8 Mrd Euro), wie der Hersteller von Bieren wie Beck's, Budweiser und Stella Artois am Donnerstag im belgischen Leuven mitteilte. Organisch - also bereinigt um Wechselkursveränderungen und Effekte aus dem Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen - habe das Wachstum gut 7 Prozent betragen.

Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) fiel indes - belastet von Währungseffekten sowie höheren Kosten für Rohstoffe und Werbung - um 3,7 Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar. Organisch ergab sich indes ein Plus von 5 Prozent. Im Gesamtjahr will der Konzern auf dieser Basis weiterhin ein Plus von 4 bis 8 Prozent erreichen.

Der auf die Anteilseigner entfallende Überschuss brach im zweiten Quartal indes auf 339 Millionen Dollar ein, nachdem er ein Jahr zuvor noch bei 1,6 Milliarden gelegen hatten. Das lag an Wertberichtigungen auf bestimmte Finanzinstrumente.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.