FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit einem ganztägigen Warnstreik am wichtigsten deutschen Finanzplatz Frankfurt haben Bankbeschäftigte am Freitag ihrer Forderung nach besseren Gehältern Nachdruck verliehen. Etwa 550 Menschen versammelten sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi zu einem Protestzug durch das Bankenviertel. Auch in Baden-Württemberg gab es mehrere Aktionen, an denen sich laut Verdi etwa 1500 Bankbeschäftigte beteiligten.
Am 6. Juni wollen sich Arbeitgeber und Gewerkschaft nach gut einem Monat Funkstille wieder an einen Tisch setzen. In der vierten Runde der Tarifverhandlungen in Wiesbaden wird dann weiter um einen Kompromiss für die etwa 220 000 Mitarbeiter von privaten und öffentlichen Banken in Deutschland gerungen.
Bislang liegen die Vorstellungen weit auseinander. Verdi fordert ein Gehaltsplus von sechs Prozent. Die Arbeitgeber boten 4,2 Prozent mehr in drei Stufen bis August 2014. Die Gewerkschaft versucht zudem, besseren Gesundheitsschutz und eine Verlängerung der Vorruhestandsregelung durchzusetzen./ben/DP/enl
Am 6. Juni wollen sich Arbeitgeber und Gewerkschaft nach gut einem Monat Funkstille wieder an einen Tisch setzen. In der vierten Runde der Tarifverhandlungen in Wiesbaden wird dann weiter um einen Kompromiss für die etwa 220 000 Mitarbeiter von privaten und öffentlichen Banken in Deutschland gerungen.
Bislang liegen die Vorstellungen weit auseinander. Verdi fordert ein Gehaltsplus von sechs Prozent. Die Arbeitgeber boten 4,2 Prozent mehr in drei Stufen bis August 2014. Die Gewerkschaft versucht zudem, besseren Gesundheitsschutz und eine Verlängerung der Vorruhestandsregelung durchzusetzen./ben/DP/enl