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WDH/Aktien Frankfurt Schluss: Minus - Drohende Gaskrise schürt Konjunkturängste

Veröffentlicht am 23.06.2022, 18:18
© Reuters.
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(Tippfehler im zweiten Absatz berichtigt)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Sorgen um die Gasversorgung und die schwächelnde Konjunktur haben dem deutschen Aktienmarkt am Donnerstag deutliche Verluste beschert. Der Dax rutschte um 1,76 Prozent auf 12 912,59 Punkte ab und fiel damit auf den tiefsten Stand seit Anfang März. Der MDax sank um 2,74 Prozent auf 26 499,68 Zähler. Auch moderate Kursgewinne der US-Börsen (ETR:SXR4) lieferten keinen Rückenwind.

Die Stimmung der Anleger wurde zusätzlich gedämpft durch schlechte Stimmungsdaten aus den Unternehmen im Euroraum. Bereits tags zuvor hatte Fed-Chef Jerome Powell eine Rezession in den USA nicht ausschließen wollen.

"Die Flucht aus risikobehafteten und konjunktursensitiven Anlagen wie Aktien geht auch am Donnerstag weiter", schreibt Andreas Lipkow, Marktstratege bei Comdirect. Die Konjunktur im Euroraum sende eindeutig negative Signale. "Verschärft wird die wirtschaftliche Situation durch die geopolitische Gemengelage und den Ereignissen rund um den Ukraine-Krieg." Der trete an den Finanzmärkten zwar etwas in den Hintergrund, habe an seiner Brisanz allerdings nichts verloren.

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