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Wirtschaftskalender: Fünf Dinge, die für Anleger diese Woche wichtig werden

Veröffentlicht am 24.03.2024, 15:23
Aktualisiert 24.03.2024, 15:23
© Reuters

Investing.com -- Zwar bleiben die Börsen am kommenden Freitag aufgrund von Karfreitag geschlossen, dennoch werden wichtige Daten erwartet, die den Marktteilnehmern interessante Einblicke in die Entwicklung der US-Inflation geben dürften. Zudem werden sich in der kommenden Woche wieder zahlreiche Fed-Vertreter zu Wort melden, allen voran Fed-Chef Jerome Powell. Gerade nach seinen dovishen Äußerungen in der vergangenen Woche werden diese mit Spannung erwartet. Hier die wichtigsten Themen, die Anleger zu Wochenbeginn im Auge behalten sollten.

1. US-Daten

In den USA wird am Karfreitag, wenn die Märkte geschlossen sind, der Kernpreisindex für die privaten Konsumausgaben veröffentlicht - der von der Fed bevorzugte Indikator für die Kerninflation.

Der Index, der die volatileren Nahrungsmittel- und Energiekosten ausklammert, dürfte im Februar um 0,3 % gestiegen sein, nachdem er im Vormonat den stärksten monatlichen Anstieg seit einem Jahr verzeichnet hatte.

In der vergangenen Woche hielt die Fed an ihrer Prognose von drei Zinssenkungen in diesem Jahr fest, korrigierte jedoch ihre Erwartungen für das Wirtschaftswachstum nach oben.

Auf dem Wirtschaftskalender stehen außerdem Daten zu den Verkäufen neuer Eigenheime, den Aufträgen für langlebige Wirtschaftsgüter, das revidierte BIP und der wöchentliche Bericht über die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe.

2. Reden der Fed

Fed-Chef Jerome Powell, der Präsident der Fed von Atlanta, Raphael Bostic, sowie die Fed-Gouverneure Lisa Cook und Christopher Waller gehören zu den Vertretern der Notenbank, die sich in der kommenden Woche äußern werden.

"Wir halten es für wahrscheinlich, dass die Fed-Redner in den kommenden Wochen zu restriktiveren Kommentaren tendieren werden, insbesondere im Hinblick auf den langfristigen Leitzinspfad, der für die 10-Jahres-Renditen von Bedeutung sein könnte", so die Analysten von Macquarie in einer aktuellen Kundenmitteilung.

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"Powells dovishe Haltung hat uns etwas überrascht und steht möglicherweise im Widerspruch zu den Überlegungen anderer Fed-Vertreter", erklärt Macquarie und verweist dabei auf den kräftigen Anstieg des Overnight-Index-Swap-Marktes, der nun eine 85-prozentige Wahrscheinlichkeit von vier Zinssenkungen im Jahr 2024 einpreist.

Die aktualisierte Zusammenfassung der Wirtschaftsprognosen der Fed, aus der hervorgeht, dass Powells Kollegen ein stärkeres Wirtschaftswachstum, eine höhere Inflation und höhere langfristige Zinsen erwarten, zeichne "ein weitaus weniger dovishes Bild als das des obersten Hüters der US-Geldpolitik", so Macquarie.

3. Aktien

Der S&P 500 legte in der vergangenen Woche um 2,3 % zu und erzielte damit den höchsten prozentualen Wochengewinn seit Mitte Dezember. Der Dow Jones Industrial stieg um 2 % - das größte Wochenplus seit Mitte Dezember - und der Nasdaq um 2,9 % - das größte Wochenplus seit Mitte Januar.

Einige Marktbeobachter halten einen Rückschlag für möglich, nachdem der S&P 500 seit Ende Oktober bereits um 27% gestiegen ist.

Andere hingegen gehen von einer Fortsetzung der Hausse aus. Sie begründen ihren Optimismus damit, dass sich die Investoren nicht mehr nur auf die massiven Wachstums- und Technologiewerte konzentrieren, die den US-Aktienmarkt im vergangenen Jahr so stark angetrieben haben.

Die breitere Erholung "bedeutet, dass die Marktführerschaft weniger konzentriert und weniger anfällig für Korrekturen ist", kommentierte Robert Pavlik, Senior Portfolio Manager bei Dakota Wealth, gegenüber Reuters.

Das bevorstehende Ende des ersten Quartals könnte ebenfalls für Volatilität sorgen, könnten die Fondsmanager doch die Gewichtung ihrer Portfolios anpassen.

4. Ölpreise

Die Ölpreise gaben am Freitag leicht nach und beendeten die Woche kaum verändert. Während ein möglicher Waffenstillstand im Gazastreifen belastete, wirkten der Krieg in Europa und die sinkende Zahl der Bohrinseln in den USA als Gegengewicht.

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Ein möglicher Waffenstillstand könnte bedeuten, dass die jemenitischen Huthi-Rebellen die Durchfahrt von Öltankern durch das Rote Meer erlauben.

Auch ein stärkerer US-Dollar setzte den Ölpreisen zu. Der Dollar legte die zweite Woche in Folge zu, nachdem die überraschende Zinssenkung der Schweizerischen Nationalbank am Donnerstag die globale Risikobereitschaft erhöht hatte.

Ein stärkerer Dollar macht Rohöl für Käufer in anderen Währungen teurer und dämpft so die Nachfrage.

"Wir halten neue Höchststände weiterhin für möglich, zumal die Risikobereitschaft auf breiter Front steigt, nachdem die Kommentare der Fed Mitte der Woche weniger hawkish als erwartet ausgefallen sind", kommentierte Jim Ritterbusch von Ritterbusch and Associates in Houston gegenüber Reuters.

5. Inflationsdaten

Die australische Notenbank wird am Mittwoch die Inflationszahlen genau unter die Lupe nehmen. In den Daten für Februar sind mehr Preisänderungen bei einer Reihe von Dienstleistungen enthalten, die langsamer fallen als die Preise für Waren.

Die hartnäckige Inflation könnte die RBA noch etwas länger von Zinssenkungen abhalten.

Ökonomen erwarten, dass die jährliche Inflationsrate im Februar auf 3,5 % gestiegen ist, nach 3,4 % im Januar.

In Japan wird Tokio am Freitag die Inflationsdaten veröffentlichen. Nach der ersten Zinserhöhung der Bank of Japan in der vergangenen Woche seit 17 Jahren dürften die Daten jedoch kaum für Aufsehen sorgen.

-- Investing.com/Reuters

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