ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizer Großbank Credit Suisse zieht sich aus dem Geschäft mit passiv verwalteten Indexfonds zurück. Die Sparte werde an den US-Vermögensverwalter Blackrock verkauft, teilte der Deutsche-Bank-Konkurrent am Donnerstag in Zürich mit. Details der Transaktionen wurden nicht genannt. Die Schweizer Großbank hatte im Juli angekündigt, sich strategisch neu aufstellen und sich dabei von nicht profitablen Bereichen trennen zu wollen.
Um das Geschäft mit passiv verwalteten Indexfonds (Exchange Traded Funds - ETF) wirtschaftlich zu betreiben, braucht es eine gewisse Größe. Die ETF-Sparte der Credit Suisse hatte zuletzt ein verwaltetes Vermögen von zirka 16 Milliarden Schweizer Franken (13,2 Mrd Euro) und war damit ein vergleichsweise geringer Anbieter. Blackrock ist der weltgrößte Vermögensverwalter und gehört in dem Geschäft auch zu den Marktführern.
Das Geschäft mit ETFs ist in den vergangenen 20 Jahren massiv gewachsen. Das in Fonds dieser Art investierte Volumen lag zuletzt über der Marke von einer Billion Dollar./zb/fbr
Um das Geschäft mit passiv verwalteten Indexfonds (Exchange Traded Funds - ETF) wirtschaftlich zu betreiben, braucht es eine gewisse Größe. Die ETF-Sparte der Credit Suisse hatte zuletzt ein verwaltetes Vermögen von zirka 16 Milliarden Schweizer Franken (13,2 Mrd Euro) und war damit ein vergleichsweise geringer Anbieter. Blackrock ist der weltgrößte Vermögensverwalter und gehört in dem Geschäft auch zu den Marktführern.
Das Geschäft mit ETFs ist in den vergangenen 20 Jahren massiv gewachsen. Das in Fonds dieser Art investierte Volumen lag zuletzt über der Marke von einer Billion Dollar./zb/fbr