Investing.com - Der Dax rutschte heute bei Börsenstart etwas tiefer um 0,31% auf 7.610,30 Punkte ins Minus, nachdem er am Vortag um 0,24% auf 7.633,74 nachgab. In der zweiten Reihe gingen der MDax und der TecDax mit jeweils minus 0,06% auf 12.730,29 Punkte und minus 0,03% auf 880,76 Punkte leicht zurück.Die positiven Vorgaben aus Asien konnten die Stimmung der Anleger am frühen Morgen nicht aufheitern, obwohl sich in Tokio der Nikkei mit einem Anstieg von 1,94% auf 11.369,12 Punkte stark zeigte.
Für Auftrieb sorgten die Aussagen verschiedener japanischer Notenbanken, die eine weitere Lockerung der Geldpolitik befürworteten. Allerdings dämpften die Medienberichte über einen erneuten Atomtest in Nordkorea die Hochstimmung. Es wird eine erneute destabilisierende Eskalierung der Feindseligkeiten zwischen dem diktatorischen Norden und dem demokratischen Süden befürchtet. In Shanghai blieb die Börse anlässlich der Neujahrfeierlichkeiten in China, weiter geschlossen.
Unterdessen wurde das Ecofin-Treffen in Brüssel heute fortgesetzt. Am Vortag übten die Euroländer Druck auf Zypern aus, um den internationalen Richtlinien gemäß gegen Geldwäsche vorzugehen. So wird die Freigabe eines Rettungspakets, mit dem vor Ende März sowieso nicht zu rechnen ist, bei dem noch viele Details offen sind und das auf 16,7 Mrd. Euro geschätzt wird, von einer Verschärfung der Gesetzgebung zur Geldwäsche abhängig gemacht. Deutschland ist eines der Euroländer, das befürchtet, das Rettungsgeld könnte in die falschen Hände geraten. Es wird vermutet, dass die russische Mafia Teil ihres Vermögen in zypriotischen Banken angelegt hat.
Im Fokus des Ecofin standen heute ebenfalls die Sorgen vor einem Währungskrieg im Vorfeld des für Freitag vereinbarten Treffens der Finanzminister des G-20 Ende der Woche in Moskau. Insbesondere Frankreich hat in den letzten Wochen seine Sorgen um den Währungskurs und die Wechselkurspolitik in Hinsicht auf die Stärke des Euros gegenüber dem Dollar bekundet, da sich diese negativ auf die Exporte auswirkt. Paris befürwortet eine eingreifendere Wechselkurspolitik, die den expansiven Maßnahmen der Notenbanken in Japan und den USA entgegenwirkt. Frankreichs Forderungen an die Eurogruppe einen gemeinsamen Standpunkt zum Aufwärtskurs des Euro auszuhandeln bürgte sich nicht ein. Deutschland ist eines der Länder das einen vom Markt bestimmten Wechselkurs bevorzugt und Interventionismus ablehnt.
In dem Sinne bereitet momentan die G-7 Gruppe eine gemeinsame Mitteilung vor, mit der sie beabsichtigt einen Währungskrieg, der die Volatilität in die Höhe treiben könnte, zu vermeiden. Demnach sprach sie sich für Preise aus, die vom Markt bestimmt werden und verurteilte jegliche künstliche Anreize.
Zurück an der Frankfurter Börse war die Gewinner-Aktie des frühen Handels E.ON mit einem Anstieg von 0,98% auf 13,44 Euro. Nur leichte Gewinne verzeichneten Fresenius SE & Co., die ein Plus von 0,30% auf 90,83 Euro notierte, Adidas, die um 0,29% auf 68,79 vorrückte, Deutsche Lufthansa, die um 0,27% auf 14,80 Euro kletterte und Beiersdorf mit plus 0,15% auf 64,59 Euro.
Größter Verlierer war die Daimler-Aktie, die 0,71% auf 44,58 Euro abgab. Continental sackte um 0,70% auf 87,06 Euro ab, BMW sank um 0,59% auf 71,44 Euro, Deutsche Telekom ging um 0,57% auf 8,57 Euro zurück und Infineon Technologies verlor 0,44% auf 6,45 Euro.
Unterdessen legte heute Thyssen-Krupp Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2012/13 vor. Denen zufolge ging der Umsatz um 8% auf rund 8,84 Mrd. Euro zurück bei einem bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 229 Millionen Euro, was einem Rückgang von 38% entspricht, meldete heute die Firma in einer Pressemitteilung. Unter dem Strich lag der Gewinn in dem Quartal bei 9,6 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Im Geschäftsjahr 2011/12 hatte das Unternehmen Verluste in Höhe von 5 Mrd. Euro eingebüßt. Die aus dem Schmiergeldskandal gegen den ehemaligen Vorstand und den Ermittlungen wegen Preisabsprache hergeleiteten Schadenersatzkosten in Millionenhöhe samt den Fehlinvestitionen in den USA und Brasilien haben das Unternehmen stark belastet. Nun beabsichtigt Konzernchef Heinrich Hiesinger bis zum Geschäftsjahr 2014/2015 rund durch den Stellenabbau von 2.000 Arbeitsplätzen 500 Millionen Euro einzusparen. Auch sollen die Stahlwerke aus Übersee verkauft werden. Insgesamt rechnet ThyssenKrupp damit, bis zu 2 Mrd. Euro einzusparen.
Mit Interesse sollten heute auch die Anleiheauktionen in Spanien, Italien und der Niederlande beobachtet werden.
Für Auftrieb sorgten die Aussagen verschiedener japanischer Notenbanken, die eine weitere Lockerung der Geldpolitik befürworteten. Allerdings dämpften die Medienberichte über einen erneuten Atomtest in Nordkorea die Hochstimmung. Es wird eine erneute destabilisierende Eskalierung der Feindseligkeiten zwischen dem diktatorischen Norden und dem demokratischen Süden befürchtet. In Shanghai blieb die Börse anlässlich der Neujahrfeierlichkeiten in China, weiter geschlossen.
Unterdessen wurde das Ecofin-Treffen in Brüssel heute fortgesetzt. Am Vortag übten die Euroländer Druck auf Zypern aus, um den internationalen Richtlinien gemäß gegen Geldwäsche vorzugehen. So wird die Freigabe eines Rettungspakets, mit dem vor Ende März sowieso nicht zu rechnen ist, bei dem noch viele Details offen sind und das auf 16,7 Mrd. Euro geschätzt wird, von einer Verschärfung der Gesetzgebung zur Geldwäsche abhängig gemacht. Deutschland ist eines der Euroländer, das befürchtet, das Rettungsgeld könnte in die falschen Hände geraten. Es wird vermutet, dass die russische Mafia Teil ihres Vermögen in zypriotischen Banken angelegt hat.
Im Fokus des Ecofin standen heute ebenfalls die Sorgen vor einem Währungskrieg im Vorfeld des für Freitag vereinbarten Treffens der Finanzminister des G-20 Ende der Woche in Moskau. Insbesondere Frankreich hat in den letzten Wochen seine Sorgen um den Währungskurs und die Wechselkurspolitik in Hinsicht auf die Stärke des Euros gegenüber dem Dollar bekundet, da sich diese negativ auf die Exporte auswirkt. Paris befürwortet eine eingreifendere Wechselkurspolitik, die den expansiven Maßnahmen der Notenbanken in Japan und den USA entgegenwirkt. Frankreichs Forderungen an die Eurogruppe einen gemeinsamen Standpunkt zum Aufwärtskurs des Euro auszuhandeln bürgte sich nicht ein. Deutschland ist eines der Länder das einen vom Markt bestimmten Wechselkurs bevorzugt und Interventionismus ablehnt.
In dem Sinne bereitet momentan die G-7 Gruppe eine gemeinsame Mitteilung vor, mit der sie beabsichtigt einen Währungskrieg, der die Volatilität in die Höhe treiben könnte, zu vermeiden. Demnach sprach sie sich für Preise aus, die vom Markt bestimmt werden und verurteilte jegliche künstliche Anreize.
Zurück an der Frankfurter Börse war die Gewinner-Aktie des frühen Handels E.ON mit einem Anstieg von 0,98% auf 13,44 Euro. Nur leichte Gewinne verzeichneten Fresenius SE & Co., die ein Plus von 0,30% auf 90,83 Euro notierte, Adidas, die um 0,29% auf 68,79 vorrückte, Deutsche Lufthansa, die um 0,27% auf 14,80 Euro kletterte und Beiersdorf mit plus 0,15% auf 64,59 Euro.
Größter Verlierer war die Daimler-Aktie, die 0,71% auf 44,58 Euro abgab. Continental sackte um 0,70% auf 87,06 Euro ab, BMW sank um 0,59% auf 71,44 Euro, Deutsche Telekom ging um 0,57% auf 8,57 Euro zurück und Infineon Technologies verlor 0,44% auf 6,45 Euro.
Unterdessen legte heute Thyssen-Krupp Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2012/13 vor. Denen zufolge ging der Umsatz um 8% auf rund 8,84 Mrd. Euro zurück bei einem bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 229 Millionen Euro, was einem Rückgang von 38% entspricht, meldete heute die Firma in einer Pressemitteilung. Unter dem Strich lag der Gewinn in dem Quartal bei 9,6 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Im Geschäftsjahr 2011/12 hatte das Unternehmen Verluste in Höhe von 5 Mrd. Euro eingebüßt. Die aus dem Schmiergeldskandal gegen den ehemaligen Vorstand und den Ermittlungen wegen Preisabsprache hergeleiteten Schadenersatzkosten in Millionenhöhe samt den Fehlinvestitionen in den USA und Brasilien haben das Unternehmen stark belastet. Nun beabsichtigt Konzernchef Heinrich Hiesinger bis zum Geschäftsjahr 2014/2015 rund durch den Stellenabbau von 2.000 Arbeitsplätzen 500 Millionen Euro einzusparen. Auch sollen die Stahlwerke aus Übersee verkauft werden. Insgesamt rechnet ThyssenKrupp damit, bis zu 2 Mrd. Euro einzusparen.
Mit Interesse sollten heute auch die Anleiheauktionen in Spanien, Italien und der Niederlande beobachtet werden.