SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag ihre Vortagsverluste ausgeweitet. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Juni-Lieferung kostete am Morgen 103,96 US-Dollar. Das waren 51 Cent weniger als am Donnerstag. Ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) notierte bei 95,83 US-Dollar und war damit 56 Cent günstiger.
Beobachter nennen zurzeit gegenläufige Impulse am Ölmarkt. Preisbelastend wirkten das nach wie vor hohe Angebot an Rohöl sowie der festere US-Dollar. Konjunkturdaten insbesondere aus den USA hätten indes gestützt. Beispielsweise waren Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt am Donnerstag besser als erwartet ausgefallen. Die erstmaligen Anträge auf Arbeitslosenhilfe liegen derzeit auf dem tiefsten Niveau seit Anfang 2008. Das spricht für eine anhaltende Verbesserung am US-Arbeitsmarkt und mithin für eine konjunkturelle Belebung./bgf/stk
Beobachter nennen zurzeit gegenläufige Impulse am Ölmarkt. Preisbelastend wirkten das nach wie vor hohe Angebot an Rohöl sowie der festere US-Dollar. Konjunkturdaten insbesondere aus den USA hätten indes gestützt. Beispielsweise waren Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt am Donnerstag besser als erwartet ausgefallen. Die erstmaligen Anträge auf Arbeitslosenhilfe liegen derzeit auf dem tiefsten Niveau seit Anfang 2008. Das spricht für eine anhaltende Verbesserung am US-Arbeitsmarkt und mithin für eine konjunkturelle Belebung./bgf/stk