EISENACH (dpa-AFX) - Opel investiert weiter in die Produktion des neuen Lifestyle-Autos Adam in Eisenach. Um mehr der Kleinwagen in zweifarbiger Lackierung fertigen zu können, seien in den Werksferien im August acht Millionen Euro vor allem in die Lackiererei geflossen, teilte die Opel Eisenach GmbH am Mittwoch mit. Mit dem Adam, der seit Jahresbeginn ausschließlich in der Thüringer Fabrik gebaut wird, will Opel jüngere Käuferschichten ansprechen, um den Verlust von Marktanteilen zu stoppen.
Von Januar bis Ende Juli seien 41.000 Adam-Autos in Eisenach vom Band gerollt, sagte eine Unternehmenssprecherin. Das Werk sei im Zwei-Schicht-Betrieb gut ausgelastet. Eine Jahresprognose für das neue Modell wollte Opel jedoch nicht abgeben.
Das Werk in Eisenach, das in der Vergangenheit Auslastungsprobleme mit Kurzarbeit hatte, wurde mit dem Adam stabilisiert, weil nun zwei Modelle gebaut werden. Die rund 1.600 Beschäftigen im jüngsten deutschen Opel-Werk fertigen weiterhin den Kleinwagen Corsa. Das Auto wird allerdings auch im spanischen Saragossa gebaut. Derzeit machte der Stadtflitzer Adam laut Firmensprecherin zwei Drittel der Produktion in Eisenach aus.
Opel sei der einzige Hersteller, der einen Kleinwagen auch in Deutschland baut, teilte das Unternehmen mit. Mit der Investition könnten stündlich statt bisher 13 nun 17 der kleinen Stadtflitzer in zwei Farben lackiert werden. Zu dem Modernisierungsprojekt gehörten auch der Ersatz von sechs Lackierrobotern sowie von fünf Anlagen, die zur Reinigung der Abluft aus der Lackiererei dienten.
Der Chef der Adam Opel AG, Karl-Thomas Neumann, hatte kürzlich auf erste Ergebnisse der Modelloffensive verwiesen. 'Es ist uns in der ersten Jahreshälfte gelungen, als einzige der Top-Five-Marken unseren Marktanteil zu stabilisieren', hatte er im August der Zeitschrift 'Auto Motor und Sport' gesagt. In Deutschland lag der Opel-Marktanteil in den ersten sieben Monaten bei 7,1 Prozent nach 7,2 Prozent im Vorjahreszeitraum./ro/DP/stb
Von Januar bis Ende Juli seien 41.000 Adam-Autos in Eisenach vom Band gerollt, sagte eine Unternehmenssprecherin. Das Werk sei im Zwei-Schicht-Betrieb gut ausgelastet. Eine Jahresprognose für das neue Modell wollte Opel jedoch nicht abgeben.
Das Werk in Eisenach, das in der Vergangenheit Auslastungsprobleme mit Kurzarbeit hatte, wurde mit dem Adam stabilisiert, weil nun zwei Modelle gebaut werden. Die rund 1.600 Beschäftigen im jüngsten deutschen Opel-Werk fertigen weiterhin den Kleinwagen Corsa. Das Auto wird allerdings auch im spanischen Saragossa gebaut. Derzeit machte der Stadtflitzer Adam laut Firmensprecherin zwei Drittel der Produktion in Eisenach aus.
Opel sei der einzige Hersteller, der einen Kleinwagen auch in Deutschland baut, teilte das Unternehmen mit. Mit der Investition könnten stündlich statt bisher 13 nun 17 der kleinen Stadtflitzer in zwei Farben lackiert werden. Zu dem Modernisierungsprojekt gehörten auch der Ersatz von sechs Lackierrobotern sowie von fünf Anlagen, die zur Reinigung der Abluft aus der Lackiererei dienten.
Der Chef der Adam Opel AG, Karl-Thomas Neumann, hatte kürzlich auf erste Ergebnisse der Modelloffensive verwiesen. 'Es ist uns in der ersten Jahreshälfte gelungen, als einzige der Top-Five-Marken unseren Marktanteil zu stabilisieren', hatte er im August der Zeitschrift 'Auto Motor und Sport' gesagt. In Deutschland lag der Opel-Marktanteil in den ersten sieben Monaten bei 7,1 Prozent nach 7,2 Prozent im Vorjahreszeitraum./ro/DP/stb