MADRID (dpa-AFX) - Spanien hat sich am Montag zu ungünstigeren Bedingungen am Geldmarkt refinanziert. Die Renditen seien gestiegen und die Nachfrage sei zurückgegangen, teilte die spanische Finanzagentur in Madrid mit. Allerdings wurden mit 2,903 Milliarden Euro fast die maximal angestrebte Summe erreicht. Angestrebt war eine Summe von 2,0 bis 3,0 Milliarden Euro. Zuletzt hatte sich die Lage am spanischen Bankensektor verschärft. Zudem belaste auch die unsichere politische Lage in Griechenland den spanischen Anleihemarkt.
Mit einem Papier mit einer Laufzeit von zwölf Monaten wurde 2,192 Milliarden Euro aufgenommen. Die Auktion war 1,84-fach überzeichnet. Die letzte vergleichbaren Auktion am 17. April war noch 2,9-fach überzeichnet. Die Rendite lag bei 2,985 (2,623%) Prozent.
Ein Geldmarktpapier mit einer Laufzeit von 18 Monaten erbrachte 711 Millionen Euro. Diese Auktion war 3,23-fach (3,77-fach) überzeichnet. Die Rendite lag hier bei 3,302 (3,11%) Prozent./jsl/jkr
Mit einem Papier mit einer Laufzeit von zwölf Monaten wurde 2,192 Milliarden Euro aufgenommen. Die Auktion war 1,84-fach überzeichnet. Die letzte vergleichbaren Auktion am 17. April war noch 2,9-fach überzeichnet. Die Rendite lag bei 2,985 (2,623%) Prozent.
Ein Geldmarktpapier mit einer Laufzeit von 18 Monaten erbrachte 711 Millionen Euro. Diese Auktion war 3,23-fach (3,77-fach) überzeichnet. Die Rendite lag hier bei 3,302 (3,11%) Prozent./jsl/jkr