Die Analysten der Bank of America (BofA) haben ihre langfristigen Prognosen für den US-Dollar nach oben korrigiert und rechnen nun mit einer stärkeren Performance bis Ende 2025. Diese Neubewertung folgt auf die jüngsten US-Wahlergebnisse, die einen Stimmungsumschwung unter Währungsexperten ausgelöst haben.
Während die Prognosen für den US-Dollar für den Rest des Jahres 2024 zuvor eher pessimistisch ausfielen, hat sich der Konsens nun zu einer optimistischeren Einschätzung gewandelt.
Die aktuelle Konsensprognose für Ende 2025 sieht nur noch einen moderaten Anstieg des EUR/USD auf 1,05 vor. Dies steht im Kontrast zum Durchschnitt der 12-Monats-EUR/USD-Forwards, der im vergangenen Monat bei 1,0679 lag.
Auch beim USD/CHF erwartet der Konsens für 2025 keine signifikanten Bewegungen und hält an einer stabilen Prognose von 0,90 fest. Zum Vergleich: Die 12-Monats-Forwards für den Kauf von USD/CHF wurden zuletzt um 0,8560 gehandelt.
Diese Neueinschätzung folgt auf spekulative Überlegungen im Vorfeld der US-Wahl, die im Falle eines republikanischen Wahlsiegs sogar eine mögliche EUR/USD-Parität in Aussicht stellten.
Die Bank of America verweist auf historische Muster, insbesondere auf die erste Trump-Präsidentschaft. Damals erreichte die dreimonatige EUR/USD-Risikoumkehr im Februar 2017, kurz nach der Amtseinführung, ihren Höchststand.
Nach Einschätzung der Analysten deuten sowohl die aktuellen Marktbedingungen als auch historische Parallelen darauf hin, dass die Aufwärtsbewegung des US-Dollars das Potenzial hat, sich bis ins Jahr 2025 fortzusetzen. Sie raten Anlegern, angesichts dieser Prognose Absicherungsstrategien zu den aktuellen Kursniveaus in Erwägung zu ziehen.
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