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Chinesischer Yuan durch erneute Corona-Maßnahmen unter Druck

Veröffentlicht am 28.10.2022, 06:58
Aktualisiert 28.10.2022, 06:56
© Reuters.

Von Ambar Warrick 

Investing.com - Der chinesische Yuan hinkte am Freitag den Zuwächsen anderer asiatischer Währungen hinterher. Grund für das schlechte Abschneiden sind erneute Corona-Beschränkungen. Der japanische Yen verzeichnete angesichts der zurückhaltenden Signale der Bank of Japan (BoJ) ebenfalls einen volatilen Handel.

Der Yuan blieb gegenüber dem Dollar weitgehend unverändert. Einige chinesische Großstädte wie Guangzhou und Wuhan führten neue Corona-Beschränkungen aufgrund steigender Corona-Fallzahlen ein.

Der Schritt erhöht die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der chinesischen Wirtschaft, die in diesem Jahr von einer Reihe von Lockdowns heimgesucht wird. Der Offshore-Yuan konnte sich dagegen leicht festigen und notierte 0,2 % höher. Viele asiatische Währungen haben von schwächeren US-Anleiherenditen im Gefolge starker BIP-Daten profitiert.

Die Indische Rupie und der Singapur-Dollar stiegen jeweils um 0,2 %. Für beide Währungen zeichnet sich ein Wochenplus ab.

Der japanische Yen erholte sich von seinen Intraday-Verlusten und stieg um 0,1 % auf 146,19, nachdem die BoJ die Zinsen wie erwartet auf ultraniedrigem Niveau gehalten hatte. Die Zentralbank hob auch ihre Inflationsprognose für 2022 an.

Der Yen gehört in diesem Jahr zu den am schlechtesten abschneidenden asiatischen Währungen und verlor im Jahresverlauf rund 30 % an Wert, da eine wachsende Kluft zwischen lokalen und ausländischen Zinssätzen seine Attraktivität beeinträchtigte.

Dennoch wird die japanische Währung diese Handelswoche leicht im Plus beenden, unterstützt durch einen schwächeren Dollar und sinkende Renditen auf US-Staatsanleihen.

Aktuelle Daten zur US-Wirtschaft für das 3. Quartal sorgten unterdessen für einen Stimmungsaufheller. Die neuen Kennzahlen zum US-BIP zeigen, dass sich der Inflationsdruck in den USA nicht so stark auf die Wirtschaft auswirkt wie ursprünglich befürchtet.

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Dadurch stieg wiederum die Erwartung, dass die schwächeren Auswirkungen der Inflation in den kommenden Monaten zu weniger restriktiven Maßnahmen seitens der Fed führen könnten.

„Ein Rückgang der Reverse-Repo-Nutzung könnte ein Indikator dafür sein, dass die Fed das Tempo der quantitativen Straffung zumindest verlangsamen könnte. Aber ansonsten sieht es vor allem nach Spekulationen vor der FOMC-Sitzung über einige Hinweise aus“, schrieben Analysten der ING (AS:INGA) in einem Kommentar.

Während sich der Dollar über Nacht erholte, fielen die Renditen von 10-jährigen Staatsanleihen weiter unter die 4-%-Marke. Die negative Entwicklung deutet darauf hin, dass viele Anleger eine Mäßigung seitens der Fed im Hinblick auf die Geldpolitik erwarten.

Die Märkte preisen immer noch eine Erhöhung um 75 Basispunkte nächste Woche ein. Es wird jedoch erwartet, dass die Zentralbank im Dezember eine kleinere Zinserhöhung durchführen wird.

Der Dollar-Index fiel am Freitag um 0,2 % und steuert in dieser Woche auf ein Wochenminus von rund 1,4 % zu.

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