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Chinesischer Yuan fällt unter 7er-Marke - Rezessionsängste belasten asiatische Währungen

Veröffentlicht am 16.09.2022, 06:46
© Reuters.

Von Ambar Warrick

Investing.com - Die meisten asiatischen Währungen haben am Freitag Verluste erlitten. Der chinesische Yuan rutschte dabei unter eine psychologisch wichtige Marke. Grund dafür sind anhaltende Sorgen über steigende Zinsen und eine mögliche Rezession.

Der Yuan rutschte um 0,2 % ab und unterschritt zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren die Marke von 7 gegenüber dem Dollar, da sich die Anleger weiterhin über das verlangsamte Wachstum in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt Sorgen machen.

Daten vom Freitag zeigen, dass die chinesischen Immobilienpreise den höchsten monatlichen Rückgang seit fast sieben Jahren verzeichneten und im August um 1,3 % fielen. Chinas hoch verschuldeter Immobilienmarkt macht einen Großteil des Wirtschaftswachstums aus und ist in diesem Jahr durch eine Liquiditätskrise extrem unter Druck geraten.

Die schwachen Daten vom Immobilienmarkt wurden durch andere Indikatoren ausgeglichen. Die chinesischen Einzelhandelsumsätze und die Industrieproduktion wuchsen im August stärker als erwartet.

Eine Reihe von Corona-Lockdowns hat die chinesische Wirtschaftstätigkeit in diesem Jahr beinahe zum Erliegen gebracht, wodurch der Yuan unter Druck geraten ist. Dies verleitete die chinesische Führung dazu, mehrere Stimulus-Maßnahmen zu ergreifen, um das Wachstum zu stützen. Dies sorgte wiederum für Belastung für den Yuan.

Aber mehrere starke Midpoint-Fixierungen für den Yuan durch die People’s Bank of China in letzter Zeit deuten darauf hin, dass die Regierung nicht bereit ist, die Währung weiter abwerten zu lassen.

Die meisten anderen asiatischen Währungen notierten am Freitag ebenfalls im Minus. Sie wurden von wachsenden Befürchtungen vor einer weltweiten Rezession unter Druck gesetzt.

Die Erwartung einer großen Zinserhöhung durch die Fed in der nächsten Woche belastete zudem die regionalen Devisenmärkte. Die Inflation in den USA zeigt noch immer kaum Anzeichen einer spürbaren Verlangsamung. Der Dollar-Index verharrte in der Nähe seines 20-Jahres-Hochs.

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Der japanische Yen stieg um 0,1 %, nachdem die Regierung ihr Engagement bekräftigt hatte, weitere Währungsverluste einzudämmen. Allerdings wird die japanische Währung die Handelswoche mit einem Verlust abschließen.

Die meisten anderen asiatischen Währungen steuern zum Ende der Woche ebenfalls auf Verluste zu. Die Aussicht auf eine kräftige Zinserhöhung in den USA setzt sie unter Druck.

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