Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Devisen: Euro erholt sich etwas nach Fall auf Zweimonatstief

Veröffentlicht am 08.03.2023, 16:58
Aktualisiert 08.03.2023, 17:00
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Mittwoch nach einem Fall auf ein Zweimonatstief etwas erholt. Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,0572 US-Dollar. Im frühen Handel war die Gemeinschaftswährung noch bis auf 1,0525 Dollar gesunken und damit auf den tiefsten Stand seit Anfang Januar. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0545 (Dienstag: 1,0665) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9483 (0,9377) Euro.

Der Dollar hatte am Vortag nach Aussagen des US-Notenbankchefs deutlich zugelegt, während der Euro unter Druck geriet. Jerome Powell hatte die Möglichkeit stärkerer Zinsanhebungen angedeutet. Hintergrund sind die nur langsam sinkende Inflation und die starke Wirtschaftsentwicklung. Zuletzt hatte die Fed den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte angehoben. Nach den Aussagen wurde darüber spekuliert, dass die Notenbank am 22. März den Zins um 0,50 Prozentpunkte anheben könnte. Am Mittwoch erholte sich der Euro jedoch etwas. Powell hatte gesagt, dass noch keine Entscheidung für die nächste Sitzung, getroffen worden sei.

Besser als erwartet ausgefallene Arbeitsmarktdaten vom Arbeitsmarktdienstleisters ADP bestätigten das Bild eines starken Arbeitsmarktes. Zudem fiel die Zahl der offenen Stellen in den USA höher als erwartet aus. Der starke Arbeitsmarkt treibt die Inflation, da er zu steigenden Löhnen führt. Dies erschwert der US-Notenbank Fed den Kampf gegen die hohe Teuerung.

Der Euro stieg nach robusten Industriedaten aus Deutschland etwas über sein jüngstes Tief. Die Produktion war im Januar stärker gestiegen als erwartet. "Das ist ein echtes Lebenszeichen von der Industrie", kommentierte Analyst Jens-Oliver Niklasch von der Landesbank Baden-Württemberg. Die deutschen Einzelhandelsumsätze enttäuschten hingegen im Januar. Sie fielen, obwohl Volkswirte einen merklichen Anstieg erwartet hatten.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89074 (0,88968) britische Pfund, 144,70 (145,21) japanische Yen und 0,9931 (0,9959) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London bei 1818 Dollar gehandelt. Das waren rund fünf Dollar mehr als am Vortag.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.