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Devisen: Euro gibt Gewinne ab - Türkische Lira fällt weiter

Veröffentlicht am 07.05.2019, 13:25
Aktualisiert 07.05.2019, 13:35
© Reuters.  Devisen: Euro gibt Gewinne ab - Türkische Lira fällt weiter

© Reuters. Devisen: Euro gibt Gewinne ab - Türkische Lira fällt weiter

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag seine Kursgewinne aus dem frühen Handel nicht halten können. Im Mittagshandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1195 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Zeitweise hatte der Euro etwas fester tendiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1199 Dollar festgesetzt.

An den Märkten steht weiterhin die Entwicklung des US-chinesischen Handelsstreits im Mittelpunkt. Die USA hatten unlängst höhere Strafzölle auf chinesische Importe angekündigt, weil sie unzufrieden mit den Handelsgesprächen zwischen den beiden Ländern sind. Die Gespräche zwischen den beiden Wirtschaftsriesen gehen allerdings weiter. Wie die chinesische Regierung am Dienstag mitteilte, wird der chinesische Vizepremier Liu He in die USA zu der angesetzten Gesprächsrunde reisen.

Unter Druck stand weiterhin die türkische Lira. Sie fiel zum US-Dollar auf einen neuen Tiefstand seit Oktober 2018. Auslöser war die Entscheidung der türkischen Wahlbehörde vom Vortag, die Bürgermeisterwahl in der Metropole Istanbul wiederholen zu lassen. Der Kandidat der Regierungspartei AKP war dem Kandidaten der oppositionellen CHP knapp unterlegen gewesen. Die Entscheidung der Wahlwiederholung löst Sorgen um die politische Stabilität der Türkei aus.

Zulegen konnte dagegen der australische Dollar. Die Währung profitierte von der Zinsentscheidung der nationalen Notenbank. Entgegen den Erwartungen manchen Beobachter hielten die Währungshüter ihren Leitzins am Dienstag konstant. Im Vorfeld waren Analysten zwiegespalten gewesen, ob die Notenbank ihren Leitzins angesichts wirtschaftlicher Risiken reduziert oder nicht.

Im Gegensatz zu Australien senkte die malaysische Notenbank ihren Leitzins erstmals seit dem Jahr 2016. Sie begründete den Schritt mit Wachstumsrisiken und wirtschaftlichen Unsicherheiten wie Handelsstreitigkeiten. Die malaysische Währung Ringgit reagierte zunächst kaum auf die Entscheidung. Malaysia ist wie viele andere asiatische Länder stark vom Handel mit China und den USA abhängig.

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