FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag wieder unter die Marke von 1,09 US-Dollar gefallen. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0890 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag auf 1,0887 Dollar festgesetzt.
Mangels entscheidender Konjunkturdaten verlief der Vormittag am Devisenmarkt ruhig. Aus den Reihen der EZB und der US-Notenbank Fed sind vorerst keine wichtigen geldpolitischen Äußerungen zu erwarten. In beiden Zentralbanken ist die übliche Schweigeperiode vor Zinsentscheidungen in Kraft. In dieser Woche trifft die EZB ihre Entscheidung, in der Woche darauf folgt die Federal Reserve. Zudem halten in dieser Woche die Notenbanken Japans, Norwegens und der Türkei Zinssitzungen ab.
In der Geldpolitik dreht sich derzeit viel um die Frage, wann und in welchem Ausmaß Notenbanken wie Fed oder EZB ihre straffe Geldpolitik lockern. Die großen Zinshoffnungen an den Finanzmärkten sind zuletzt etwas kleiner geworden, nachdem sich zahlreiche Notenbanker gegen eine rasche Zinswende ausgesprochen haben. Hintergrund der Debatte ist die rückläufige Inflation, die den Währungshütern Spielraum für Zinssenkungen bietet.
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