Ob den internationalen Investoren die Wirtschaftspolitik des türkischen Präsidenten Recep Erdogan gefällt oder ob Zweifel vorherrschen, lässt sich leicht am Wechselkurs der türkischen Währung ableben. Dieser spricht seit Monaten jedoch eine deutliche Sprache und das Problem ist inzwischen so groß, dass es mehr als nur ein bisschen Rhetorik bedarf, um es zu lösen.
Beruhigen will sich die Lage scheinbar nicht und die Kursverluste der Lira nehmen ein immer bedrohliches Ausmaß an. Es gab in den letzten vier Wochen Tage, da verlor die Währung über Nacht mal eben 6,5 Prozent ihres Wertes gegenüber stabilen Währungen wie dem US-Dollar, dem Euro oder dem Schweizer Franken.
Auf Jahressicht hat die türkische Lira bereits rund die Hälfte ihres Werts (49 Prozent) vom 1. Januar eingebüßt. Der Zerfall der Lira verläuft exponentiell und ein Ende der Entwicklung ist nicht in Sicht. Dass sich Erdogan gerade in dieser angespannten Situation in neue Konflikte mit den USA oder der EU verstrickt, spricht Bände.
Dazu wird eine höchst unkonventionelle Wirtschaftspolitik verfolgt, die der Notenbank untersagt, die Zinsen anzuheben, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Ob das alles gutgeht, bezweifeln nicht nur die Kapitalmärkte. Ich tue es auch.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.