NVDA Q3 Earnings: Warum unser KI-Modell der Nvidia-Aktie treu bleibtMehr erfahren

Forex - Dollar behauptet sich nahe 2-Wochenhoch, AUD sinkt nach schwachem BIP

Veröffentlicht am 06.03.2019, 10:16
© Reuters.
EUR/USD
-
USD/JPY
-
AUD/USD
-
USD/CAD
-
DX
-

Investing.com - Der US-Dollar hat sich am Mittwoch im morgendlichen Handel in Europa gegenüber den anderen Leitwährungen stabil in der Nähe eines Zweiwochenhochs behauptet, während der australische Dollar auf sein tiefstes Niveau des Jahres gesunken ist, nachdem Daten gezeigt hatten, dass die Konjunktur im vierten Quartal fast zu einem Stillstand gekommen ist.

Der US-Dollarindex, der die Stärke der amerikanischen Währung gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen abbildet, lag um 19:15 MEZ auf 96,80, nachdem er gestern auf bis zu 96,95 gestiegen war, seinem höchsten Niveau seit dem 15. Februar.

Der Dollar wurde am Dienstag von robusten US-Konjunkturdaten gestützt, die eine Erholung im amerikanischen Wohnungsmarkt und dem Dienstleistungssektor gezeigten hatten und damit die Sorgen über eine konjunkturelle Abkühlung in der größten Volkswirtschaft der Welt verblassen ließen.

Der Dollar ist gegenüber dem Yen ein wenig gesunken, mit dem USD/JPY Kurs auf 111,85, nachdem er letzte Woche ein Hoch von 112,13 erreicht hatte, sein stärkster Kurs seit dem 20. Dezember.

Ansonsten fiel der australische Dollar gegenüber dem amerikanischen Kollegen um fast 0,8% auf seinen niedrigsten Kurs seit dem 4. Januar, nachdem Daten gezeigt hatten, dass die Wirtschaft im vierten Quartal um lediglich 0,2% gewachsen ist, was unter der erwarteten Zunahme von 0,5% lag.

Die enttäuschenden Daten verstärkten die jüngsten Anzeichen auf eine Verlangsamung der Binnenkonjunktur und erhöhten die Erwartungen im Markt, dass die Reserve Bank of Australia in diesem Jahr noch die Zinsen senken wird.

Unterdessen wurde der Euro gegenüber dem Dollar kaum bewegt zu 1,1301 USD gehandelt, und bewegte sich an einem Zweiwochentief entlang, angesichts von Erwartungen, dass die Europäische Zentralbank eine Erhöhung der Zinssätze ins nächste Jahr verschieben werde und in Kürze ihre Langzeitkredite für Banken neu auflegen werde, um der Abkühlung der Konjunktur zu begegnen, wenn sie am Donnerstag zur Geldpolitik tagt.

“Der Zinsfuturesmarkt hat wirklich seine Sicht auf künftige EZB-Zinserhöhungen zurückgenommen, was angesichts des negativen Datentrends nur fair ist,” sagte Chris Weston aus Melbourne und Researchchef beim Devisenbroker Pepperstone.

Unter den G10-Währungen, wurde der kanadische Dollar nahe seines niedrigsten Niveaus in fast sechs Wochen gehandelt, als die Investoren eine geldpolitische Entscheidung der Bank of Canada (BoC) abwarten, die heute noch kommen wird.

Die BoC wird den Erwartungen nach, die Kreditkosten unverändert lassen, auch wenn einige Händler erwarten, dass sie in diesem Jahr die Zinssätze noch senken könnte.

-- Dieser Report entstand unter Mitwirkung von Reuters.

PS: Mit unseren Apps sind Sie immer auf dem aktuellen Stand, dass Sie einfach überall das Marktgeschehen beobachten können.

Laden Sie noch heute die kostenfreie App von Investing.com herunter und überzeugen Sie sich selbst.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.