Forex - Dollar in der Nähe der 1-Wochen-Tiefs - Handelssorgen belasten

Veröffentlicht am 15.03.2018, 09:00
© Reuters.  Dollar in der Nähe der 1-Wochen-Tiefs - Handelssorgen belasten
EUR/USD
-
GBP/USD
-
USD/JPY
-
AUD/USD
-
NZD/USD
-
EUR/JPY
-
DX
-

Investing.com - Der Dollar war am Donnerstag nahe der Wochentiefs gegen einen Korb der anderen Hauptwährungen gepinnt, da die Sorgen über Handelsprotektionismus und politische Unruhen in Washington weiterhin anhielten.

Der US Dollar-Index, der die Stärke des Greenback gegen einen Korb von sechs Hauptwährungen misst, war fast unverändert bei 89,73 um 04:01 Uhr ET (08:01 Uhr GMT), nicht weit von Mittwochs-Wochen-Tief von 89,54.

Die Anleger waren weiterhin besorgt darüber, dass wachsende Handelsspannungen die Weltwirtschaft belasten könnten, nachdem US-Präsident Donald Trump versucht hatte, Zölle in Höhe von 60 Milliarden US-Dollar auf Chinesische Importe zu verhängen.

Die Handelsspannungen waren bereits gestiegen, nachdem Trump letzte Woche angekündigt hatte, Zölle auf die Einfuhren von Stahl und Aluminium aus den USA zu erheben.

Der Dollar befand sich ebenfalls im hinteren Bereich, nachdem die US-Daten vom Mittwoch zeigten, dass Einzelhandelsverkäufe fielen, schon zum dritten Monat in Folge im Februar und kompensierten einen moderaten Anstieg der Erzeugerpreisinflation im letzten Monat.

Die Daten unterstrichen die Erwartungen, dass die Federal Reserve in diesem Jahr eine allmähliche Zinserhöhung beibehalten wird. Es wird erwartet, dass die Fed in diesem Jahr die Zinsen drei Mal erhöhen wird. Die erste Zinserhöhung wird für das nächste Treffen in der nächsten Woche erwartet.

Der Dollar war gegenüber dem sicheren Hafen Yen niedriger, wobei USD/JPY um 0,2% auf 106,11 fiel, nachdem er über Nacht bis auf 105.79 gefallen war.

Der Euro war gegenüber der japanischen Währung ebenfalls niedriger, wobei EUR/JPY um 0,19% auf 131,22 fiel.

Der Euro blieb gegenüber dem Dollar nahezu unverändert, wobei EUR/USD zuletzt bei 1,2363 lag.

Die Einheitswährung beendete die vergangene Sitzung, nachdem der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, sagte, dass die Bank noch mehr Beweise dafür benötigt, dass die Inflation näher an ihr Ziel heranrückt, bevor sie die Aufhebung der monetären Anreize in Betracht zieht.

Das Pfund notierte gegenüber dem Dollar etwas höher, und GBP/USD stieg um 0,11% auf 1,3976.

In der Zwischenzeit fiel der Neuseeland-Dollar, wobei NZD/USD um 0,18% nachgab, nachdem Daten zeigten, dass die Wirtschaft im vierten Quartal weniger stark wuchs als erwartet.

Der australische Dollar war ebenfalls schwächer, wobei AUD/USD um 0,14% auf 0,7865 fiel.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2025 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.