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MÄRKTE IM BLICK 7-WestLB sieht Dax Ende 2010 bei 5900 Punkten

Veröffentlicht am 26.11.2009, 13:22

Frankfurt, 26. Nov (Reuters) - Für 2010 sind die Analysten der WestLB nicht sonderlich optimistisch. Für den Dax<.GDAXI> haben sie ein Kursziel von 5900 Punkten. Im laufenden Jahr war der Leitindex mit einem Jahreshoch von 5888 Punkten schon fast bis an diese Marke herangerückt. Am Donnerstag gab der Dax fast zwei Prozent auf 5700 Punkte nach.

Die WestLB begründete ihre Skepsis mit dem konjunkturellen Ausblick. 2010 werde nicht der Auftakt für eine mehrjährige kräftige Erholungsphase bei Gewinnen und Margen. Auch wenn die Frühindikatoren Hinweise auf einen bevorstehende konjunkturellen Aufschwung lieferten, würde dieser weniger Unterstützung für Unternehmensgewinne und Profitabilität bringen können als ein "normaler" Aufschwung.

Den Euro erwarten die Analysten auf Sicht von drei Monaten bei 1,50 Dollar und auf Sicht von zwölf Monaten bei 1,40 Dollar. Am Donnerstag notierte die Gemeinschaftswährung zeitweise auf einem Jahreshoch von 1,5141 Dollar. Für die Rendite der zehnjährige Bundesanleihe sagen die Analysten einen Anstieg auf 3,8 Prozent von derzeit rund 3,2 Prozent voraus.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Myria Mildenberger) ((andrea.lentz@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1277; Reuters Messaging: andrea.lentz.reuters.com@reuters.net))

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13:16 ANLEGER WIEDER ZUVERSICHTLICHER

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben wieder mehr Vertrauen gefasst. In der am Donnerstag veröffentlichten wöchentlichen Erhebung von Deutscher Börse und Cognitrend unter rund 150 institutionellen Investoren stieg der Anteil der Anleger, die von steigenden Kursen ausgehen, auf 61 Prozent, ein Plus von sieben Prozentpunkten. Der Anteil der Skeptiker fiel dem Bull/Bear-Index zufolge um neun Prozentpunkte auf 23 Prozent. Neutral beurteilen 16 Prozent die Aussichten für die Börse. Ihre Zahl stieg um zwei Prozentpunkte.

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12:24 TAGESGELDSÄTZE WENIG VERÄNDERT

Die Sätze für Tagesgeld am europäischen Geldmarkt haben sich am Donnerstag wenig bewegt. Händler nannten eine Spanne von 0,30 bis 0,35 Prozent mit einem Hauptumsatz bei 0,30 Prozent. Am Mittwoch hatten die Zinsen bei 0,28 bis 0,34 Prozent mit einem Hauptumsatz um 0,32 Prozent gelegen. Nachfolgend die von der Europäischen Zentralbank (EZB) veröffentlichten Geldmarktdaten im Euro-System:

Angaben in 25.11.09 24.11.09

Milliarden Euro

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Spitzenrefinanzierungsfazilität 0,033 0,964

Einlagefazilität 48,928 42,837

Eonia 25.11.09 24.11.09

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Referenzsatz 0,349 0,346

Umsatz in Milliarden Euro 46,362 44,631

Euribor-Fixings 26.11.09 25.11.09

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3-Monats-Euribor 0,717 0,716

6-Monats-Euribor 0,994 0,993

1-Jahres-Euribor 1,236 1,235

(Reporter: Peggy Kropmanns; redigiert von Hakan Ersen)

((Peggy.Kropmanns@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1334; Reuters Messaging: Peggy.Kropmanns.reuters.com@reuters.net))

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11:24 PFUND FÄLLT AUF MONATSTIEF ZUM EURO

Belastet von den enttäuschenden Konjunkturdaten des Vortages ist das Pfund Sterling am Donnerstag abgerutscht. Die britische Währung fiel auf ein Ein-Monats-Tief von 91,29 Pence je Euro. Zur US-Valuta fiel sie um bis zu 1,1 Prozent auf 1,6501 Dollar. Börsianern zufolge schürten die Daten Befürchtungen, dass die britische Konjunktur im Vergleich zu anderen großen Volkswirtschaften zurückfalle.

(Reporter: Hakan Ersen; redigiert von Stefan Schaaf)

((hakan.ersen@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1278; Reuters Messaging: hakan.ersen.reuters.com@reuters.net))

Weitere Informationen unter Doppelklick auf [GB-ECI-GER]

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09:12 DOLLAR UNTER VERKAUFSDRUCK - RENTEN HÖHER

Der US-Dollar ist am Donnerstag sowohl zum Yen als auch zum Euro unter Verkaufsdruck geraten. Zur japanischen Währung fiel er auf ein 14-Jahres-Tief von 86,30 Yen. In der Nacht war die europäische Gemeinschaftswährung auf bis zu 1,5144 Dollar geklettert und damit so teuer wie seit 15 Monaten nicht mehr. Börsianer begründeten die Kursauschläge damit, dass spekulativ orientierte Anleger die dünne Liquidität vor Thanksgiving nutzten, um die Kurse in die von ihnen gewünschte Richtung zu bewegen.

Zur Schweizer Währung fiel der Dollar zunächst auf ein 19-Monats-Tief von 0,9919 Franken, zog dann aber aufgrund von Spekulationen um eine Intervention der Schweizer Nationalbank auf bis zu 1,0039 Franken an. Händlern zufolge war aber unklar, ob die Notenbank tatsächlich eingegriffen habe. Die Währungshüter wollten sich zu diesem Thema nicht äußern. Der Euro verteuerte sich auf 1,5133 Franken, nachdem er zuvor auf ein Fünf-Monats-Tief gefallen war.

Am Rentenmarkt profitierte der Bund-Future Börsianern zufolge von den positiven US-Vorgaben und den Kursverlusten an den europäischen Aktienmärkten. Der Terminkontrakt stieg um 24 Ticks auf 122,89 Punkte.

(Reporter: Hakan Ersen; redigiert von Andrea Lentz)

((hakan.ersen@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1278; Reuters Messaging: hakan.ersen.reuters.com@reuters.net))

Weitere Informationen unter Doppelklick auf [USD/LDE]

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08:08 DAX-FUTURE STARTET NIEDRIGER

Der Dax-Future hat am Donnerstag mit leichten Verlusten in den Handel eingesetzt. Der Terminkontrakt rutschte um 33,5 Punkte auf 5769,5 Zähler. Der Dax<.GDAXI> dürfte nach Einschätzung von Banken und Brokern mit einem Abschlag von 0,6 Prozent bei 5769 Punkten einsetzen.

Der Bund-Future stieg um 28 Ticks auf 122,93 Punkte. Der Euro rutschte auf knapp unter 1,51 Dollar. WTI kostete mit 77,18 Dollar je Fass ein Prozent weniger.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Myria Mildenberger) ((andrea.lentz@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1277; Reuters Messaging: andrea.lentz.reuters.com@reuters.net))

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07:45 DAX AM US-FEIERTAG NIEDRIGER ERWARTET

Am amerikanischen Thanksgiving-Feiertag dürfte der Dax<.GDAXI> nach Einschätzung von Händlern leicht nachgeben. Für die Eröffnung sagten Banken und Broker einen Abschlag von etwa 0,5 Prozent voraus, womit der Leitindex in etwa seine Vortagesgewinne von 0,6 Prozent auf 5803 Punkte wieder abgeben würde. In Tokio schloss der Nikkei-Index<.N225> 0,6 Prozent niedriger. In den USA bleiben die Börsen am Donnerstag geschlossen. Am Mittwoch hatten die großen Indizes den Handel in etwa auf dem Niveau beendet, das sie schon zum europäischen Handelsschluss erreicht hatten.

Im Fokus könnten am Morgen K+S stehen, die mit der Ausgabe von 26,4 Millionen neuen Aktien zu einem Bezugspreis von je 26 Euro 686 Millionen Euro einsammeln wollen. Auf der Konjunkturseite stehen die vorläufigen deutschen Inflationsdaten sowie die Geldmengenentwicklung in der Euro-Zone an. Zudem könnte das Augenmerk dem Devisenmarkt gelten, wo der Euro mit 1,5141 Dollar über Nacht ein Jahreshoch erreichte. Über 1,51 Dollar hatte die Gemeinschaftswährung zuletzt im August vorigen Jahres notiert. Gold setzte seinen Höhenflug fort und erreichte in Asien mit 1194 Dollar je Feinunze nerneut ein Rekordhoch.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Myria Mildenberger) ((andrea.lentz@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1277; Reuters Messaging: andrea.lentz.reuters.com@reuters.net))

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